Passkontrolle vor dem Hörsaal: Für viele Studierende wird nach den Ferien der Griff zum Uni-Ausweis wieder Teil des Studien-Alltags. Denn Unis müssen laut Corona-Verordnung Impfausweise kontrollieren. Die meisten haben ein eigenes System, aber das kostet auch viel Geld.
Noch mehr Menschen, noch mehr Tests. Das Land zieht die Teststrategie an Schulen und Kitas nach den Weihnachtsferien an. Zu groß ist die Angst vor der Omikron-Variante und vor Kinder und Jugendlichen, die aus dem Urlaub zurückkommen. Auch für das Personal ändert sich etwas.
Die baden-württembergische Landesregierung hat sich mit Blick auf die Ministerpräsidentenkonferenz am Freitag für bundesweit kürzere Quarantänezeiten ausgesprochen.
Wegen eines Corona-Ausbruchs mit mehreren Omikron-Verdachtsfällen hat das Gesundheitsamt in einem Seniorenheim in Gaggenau (Kreis Rastatt) für zwei Stationen ein vorübergehendes Besuchsverbot verhängt.
Die Virusvariante Omikron breitet sich rasch aus - auch im Südwesten. Dem zuständigen Ministerium zufolge dürften schon sehr bald die allermeisten Infektionen auf Omikron zurückgehen.
Seit Wochen halten unangemeldete «Spaziergänge» gegen die Corona-Politik Behörden und Polizei auf Trab. Zehntausende kamen auch am Montagabend in zahlreichen Kommunen wieder zusammen. Es gab Anmeldungen, Spontanproteste und Verbote. Wie ist die Rechtslage?
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hätte aus Sicht von FDP-Landeschef Michael Theurer schon längst eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona in Baden-Württemberg erlassen können.
Der Arbeitsmarkt im Südwesten widersteht den Folgen der Corona-Pandemie. Es gibt aber regionale Unterschiede. Kommt es im neuen Jahr zu einem Trendwechsel? Auch die Wirtschaft warnt bereits.
Die Inzidenz steigt, und erneut sitzen die Kultusminister zusammen, um über die Öffnung der Schulen zu sprechen. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr war es auch so. Aber offene Schulen trotz Omikron? Geht das? Das geht, sagt die Kultusministerin.
Bei den erneuten Protesten gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen in vielen baden-württembergischen Städten und Gemeinden sind am Montagabend deutlich mehr Menschen auf die Straße gegangen als bislang angenommen.
Die Jecken in den Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz haben die «fünfte Jahreszeit» schon am 11. November ausgerufen. Traditionell starten die schwäbisch-alemannischen Narren erst an Dreikönig. Doch auch das dürfte dieses Mal sehr klein ausfallen.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Montag erneut leicht gestiegen - aber nur minimal von 238,4 auf 238,7.
Der krankhafte Konsum von Medien und Computerspielen hat bei Kindern und Jugendlichen im Südwesten laut Experten während der Corona-Pandemie zugenommen.
Der Start in das neue Jahr verläuft in Baden-Württemberg größtenteils ruhig. In Stuttgart jedoch liefern sich junge, aggressive Leute Auseinandersetzungen mit der Polizei.