Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben aktuell Probleme bei der Übermittlung von Corona-Daten mittels der Software des Robert Koch-Instituts (RKI).
Viel Kritik prasselte zuletzt auf die Luca-App ein. Als überflüssig und ungenau wurde die Software zur Kontaktverfolgung in Restaurants und Museen gescholten. Die Landesregierung loggt sich nun aus.
Nach massivem Druck der Justiz geht Kretschmann erste Öffnungsschritte. Das Land kehrt zurück in die normale Alarmstufe - trotz Omikron. Clubs, Discos und Messehallen bleiben aber zu.
Die Justiz macht massiv Druck: Das Land soll lockern, wenn die Grenzwerte das hergeben. Kretschmann will wegen Omikron vorsichtig bleiben - geht aber nun doch erste Öffnungsschritte.
Im Bus oder in der Straßenbahn stehen die Menschen vor allem morgens und abends oft eng beieinander. Trotzdem reichte bisher eine normale OP-Maske. Nun verschärft das Land die Regel auf eigene Faust.
Bund und Länder wollen wegen Omikron die strengen Corona-Regeln vorerst aufrechterhalten. Aber wie will Kretschmann das umsetzen? Die Justiz hat ihm zuletzt enge Leitplanken gesetzt.
Omikron verbreitet sich rasant, hat aber mildere Verläufe als Delta. Die Ministerpräsidenten und Kanzler Scholz beraten am Montag über die Corona-Strategie. Hält Kretschmann Lockerungen für verantwortbar?
Omikron zeigt Folgen auch in den Schulklassen. Hunderte von ihnen sind in Quarantäne, zahlreiche Lehrkräfte und Schüler sind infiziert. Alles noch in vergleichsweise geringem Rahmen zwar, aber die Gewerkschaften sind alarmiert.
An den baden-württembergischen Hochschulen können von der kommenden Woche an auch ungeimpfte Studierende wieder mit negativen Corona-Tests an den Vorlesungen und Übungen teilnehmen.
Das Einfrieren der Alarmstufe II mit harten Beschränkungen für Ungeimpfte in Baden-Württemberg widerspricht nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs dem Infektionsschutzgesetz des Bundes.