Kinder und Jugendliche haben sich einer Studie zufolge im Corona-Lockdown im Frühjahr im Schnitt rund 36 Minuten länger pro Tag in ihrem Alltag bewegt - aber auch eine Stunde mehr am Bildschirm verbracht.
Schon in der nächsten Woche soll das Zentrale Impfzentrum (ZIZ) in der Karlsruher Messe einsatzbereit sein. Denn auch wenn derzeit noch kein Impfstoff verfügbar ist, so kann sich diese Situation täglich ändern. meinKA informiert über das Konzept des ZIZ.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist so hoch wie nie. Daher kann die Landesregierung aus ihrer Sicht nicht länger warten und greift zu weitreichenden Maßnahmen. Ministerpräsident Kretschmann stellt ein wichtiges Vorhaben für Weihnachten infrage.
Nach dem Appell der Bundeskanzlerin und der aktuellen Einschätzung der Situation durch RKI-Chef Wieler als "besorgniserregend" schlagen auch die Kliniken im Stadt- und Landkreis Karlsruhe Alarm und fordern Politik und Bürger zum Handeln auf.
Baden-Württemberg ist Corona-Hochburg. Weil immer mehr Menschen am Virus sterben, greift der Südwesten nun zur härtesten Maßnahme - selbst wenn andere Länder nicht mitziehen sollten. Formt sich eine Koalition der Willigen?
Deutlich mehr Infizierte, immer mehr Tote, immer mehr Hotspots: Ein Negativrekord jagt den nächsten. Das Coronavirus breitet sich mit voller Wucht aus. Auf die Bürger kommen noch schärfere Regeln zu.
Frühzeitige Schulschließungen können nach einer Analyse des Karlsruher Instituts für Technologie bei den täglichen Corona-Fallzahlen eine Trendwende ausmachen.
Aufgrund von zusammenstehenden Gruppen und Verstößen gegen die Corona-Verordnung auf dem Friedrichsplatz und dem Marktplatz von Karlsruhe mussten Polizeikräfte am Mittwoch, 09. Dezember, erneut einschreiten. Nun sind weitere Überwachungsmaßnahmen geplant.
Die Pandemie hat den Luftverkehr weltweit in die Krise gestürzt, davon sind auch die großen Südwest-Airports mit Umsatzrückgängen von bis zu 80 Prozent betroffen. Im jetzt entbrannten Kampf um staatliche Hilfsgelder argumentieren Branchenvertreter auch mit dem Klimaschutz.
Der Protest gegen die Corona-Auflagen treibt viele Menschen auf die Straße - darunter mischen sich auch Extremisten. Dem will der Staat nicht tatenlos zusehen. Baden-Württemberg macht den Anfang
Der baden-württembergische Handelsverband hat vor möglichen verheerenden Folgen eines Corona-Lockdowns noch vor Weihnachten für die Geschäfte in den Städten gewarnt.
Bei der Diskussion um Kontaktbeschränkungen und Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen sollte nach Überzeugung des badischen Landesbischofs Jochen Cornelius-Bundschuh auch ein Recht auf Risiko berücksichtigt werden.
Die Corona-Infektionszahlen wollen einfach nicht sinken, ganz im Gegenteil. Ministerpräsident Kretschmann stellt nun das Mittel in Aussicht, dass die Regierung eigentlich unbedingt vermeiden wollte: das komplette Stilllegen des öffentlichen Lebens.
Angesichts der anhaltend hohen Corona-Zahlen dringt Baden-Württemberg darauf, dass Bund und Länder noch vor Weihnachten über eine Verschärfung der Auflagen beraten.