Nach einem weiteren Corona-Jahr mit Impfungen, Einschränkungen und Ansteckungen hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Jahreswechsel versucht, Hoffnung und Zuversicht zu verbreiten.
Dank einer Kooperation zwischen niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten, der Kinderklinik des Städtischen Klinikums sowie den Mobilen Impfteams (MIT) am Klinikum starten in Karlsruhe ab Samstag, 08. Januar 2022, Sonderimpfaktionen für Kinder.
Keine Impfung, aber Lust auf den Restaurant-Besuch? Manche helfen da mit gefälschten Impfpässen nach. Auch in Baden-Württemberg sind das nicht wenige. Das LKA ermittelt.
Sie ziehen von Tür zu Tür und sammeln Spenden für einen guten Zweck. Sternsinger sollen in den kommenden Tagen wieder in einigen Orten im Land unterwegs sein. Um die Aktionen trotz Pandemie sicher zu gestalten, hat sich die Kirchenjugend vorbereitet.
Seit vielen Wochen halten Gegner der Corona-Regeln die Polizei mit sogenannten Spaziergängen in Atem. Da Proteste angemeldet werden müssen, schienen sie so eine Rechtslücke gefunden zu haben. Nun haben die ersten Kommunen genug.
Am Mittwoch, 29. Dezember 2021, informierte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in einer Pressekonferenz der Stadt Karlsruhe über die aktuelle Corona-Situation im Stadt- und Landkreis. Insbesondere die Omikron-Fälle steigen momentan deutlich an.
Das Land bezuschusst die Verkehrsunternehmen in Baden-Württemberg mit bis zu sechs Millionen Euro, um externes Personal zur Kontrolle der 3G-Regel einzusetzen.
Die Stadt Karlsruhe hat am Donnerstag, 23. Dezember, eine Allgemeinverfügung für einige öffentliche Begegnungsflächen erlassen. Sie soll bis einschließlich 17. Januar 2022 gelten. Was das genau für den Jahreswechsel bedeutet, folgt hier im Überblick.
In der Corona-Debatte um höhere Kassenbeiträge für Impfverweigerer hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sich klar für eine solche Maßnahme ausgesprochen.
Von Patienten abgesagte oder von Ärzten verschobene Operationen, weniger Einnahmen bei eigenen Parkgaragen oder Cafeterien haben bei den Kliniken im Land große Löcher ins Budget gerissen.
Trotz des Weihnachtsfests sind an den Feiertagen nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums rund 2200 Menschen bei 29 Versammlungen gegen die Corona-Politik auf die Straßen gegangen.
Seit Montag, 27. Dezember 2021, gilt in Baden-Württemberg eine verschärfte Corona-Verordnung. Unter anderem wurden die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene erweitert sowie eine Gastronomie-Sperrstunde und eine FFP2-Maskenregelung eingeführt.
Zwischen den Feiertagen erwartet das Landesgesundheitsamt einen weiteren Rückgang der Corona-Neuinfektionen. Grund zur Entwarnung ist das aus Expertensicht aber nicht. Denn die neue Virusvariante Omikron breitet sich auch hierzulande sehr schnell aus.