Aufsuchungserlaubnis erteilt
Geothermisches Potenzial: Im Raum Karlsruhe wird nach Erdwärme gesucht

Aufsuchungserlaubnis erteilt Geothermisches Potenzial: Im Raum Karlsruhe wird nach Erdwärme gesucht

Quelle: Pixabay/Symbolbild

Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat zwei Aufsuchungserlaubnisse für Erdwärme, Sole und Lithium im Raum Karlsruhe verliehen, das geht aus einer Meldung des Regierungspräsidiums Karlsruhe hervor.

Felder: „Karlsruhe Süd II“ & „Rheinhafen“

Die Deutsche Erdwärme GmbH (DEW) erhält das Feld „Karlsruhe Süd II“, heißt es in der Pressemeldung des Regierungspräsidiums (RP).

Der Firmenverbund der EnBW Energie  Baden-Württemberg AG mit den Stadtwerken Karlsruhe GmbH erhalte das Feld „Rheinhafen“. Wie das RP mitteilt, waren an den Verfahren die Fachbehörden und Kommunen als Träger öffentlicher Belange beteiligt.

 

Geothermisches Potenzial wird untersucht

Die DEW hatte die Aufsuchungserlaubnis für das gesamte Feld beantragt. Der Firmenverbund der EnBW und der Stadtwerke hatte einen Antrag nur für das kleine Gebiet am Rheinhafen gestellt. Daher hat das LGRB jetzt entschieden, das Feld aufzuteilen.

Somit seien nun die Firmen jeweils in eigenen Feldern berechtigt, das geothermische Potenzial des Untergrunds zu untersuchen und zu bewerten. Dafür werden bekannte geowissenschaftliche Daten ausgewertet und mit modernen Messungen neue Daten über die Beschaffenheit des Untergrundes gewonnen.

 

Erzeugung von Strom & Nutzung von Erdwärme

An geeigneten Standorten sollen in der Folge Projekte zur Erschließung tiefer Geothermie vorbereitet werden. Das Ziel sei in beiden Feldern die Erzeugung von Strom sowie die Nutzung von Erdwärme für die Wärmeversorgung.

Die bergrechtliche Erlaubnis gestattet den Unternehmen exklusiv die Erkundung und Erschließung von Erdwärme, Sole und Lithium in ihren Erlaubnisfeldern. Anderen Unternehmen sind entsprechende Tätigkeiten verwehrt, wird informiert.

 

Karte der Erlaubnisfelder „Karlsruhe Süd II“ und „Karlsruhe Rheinhafen“ | Quelle: LGRB

 

 

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