News aus Baden-Württemberg Große Katastrophenschutzübung „magnumiter“ im Landkreis Karlsruhe
Der Landkreis Karlsruhe führt im Januar 2024 die groß angelegte Katastrophenschutzübung „magnumiter“ durch. Blaulicht, Sondersignal und eine Vielzahl an Einsatzfahrzeugen werden auch für die Einwohnerinnen und Einwohner bemerkbar sein, wird angekündigt.
Katastrophenschutzübung „magnumiter“
Am 13. und 27. Januar 2024, findet im Landkreis Karlsruhe die Katastrophenschutzübung „magnumiter“ statt. An beiden Tagen kommt es ganztägig und im gesamten Landkreis vermehrt zu Einsatzfahrten unter Verwendung von Sonder- und Wegerecht (Blaulicht und Martinhorn) sowie von Verbänden mehrerer Einsatzfahrzeuge auf den Straßen.
Bei der Übung sind alle 30 überörtlichen Einheiten beteiligt. Zudem werden Einheiten des THW, aus dem Enzkreis und dem Rhein-Neckar-Kreis, teilnehmen.
Proben: Größere Anzahl an Einsatzkräften
Ziel dieser Übung sei die Alarmierung, Anfahrt und Verlegung einer größeren Anzahl an Einsatzkräften innerhalb eines großräumigen Einsatzraums zu proben.
Die einzelnen Fahrzeuge werden zunächst von ihren Standorten aus an vorgeplante Sammelräume alarmiert, an denen sie dann mit anderen Fahrzeugen interkommunal aufgestellte, überörtliche Einheiten bilden. Mehrere Einheiten fahren anschließend in kleineren Verbänden gemeinsam zu einem von insgesamt vier Standorten im Landkreis. Dabei wird das Fahren im geschlossenen Verband trainiert.
Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen
Für die Bewältigung von Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen stehen in den Landkreisen vorgeplante, interkommunale Einheiten zur Verfügung, die im Bedarfsfall überörtliche Hilfe leisten.
Einsatzfahrzeuge und -kräfte aus den Gemeindefeuerwehren wirken also sowohl in der kommunalen Gefahrenabwehr, als auch überregional im Katastrophenschutz mit. Hinzu kommen Einsatzkräfte des DRK Kreisverbandes Karlsruhe e.V., des DLRG Bezirks Karlsruhe e.V. sowie des Malteser Hilfsdienst e.V. – Bruchsal.
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