News aus der Fächerstadt Karlsruher Jahresrückblick: Besondere Stadt-Projekte und Herausforderungen in 2023
In einem Jahresrückblick hat Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup von einem „ereignisreichen 2023“ gesprochen. Neben schwierigen Situationen, blickte Mentrup auch auf drei Projekte zurück, die in diesem Jahr besonders wichtig für die Stadt waren.
2023 mit Veränderungen und Herausforderungen
Der bereits knapp zwei Jahre andauernde russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beschäftigte 2023 auch die Fächerstadt. So helfen engagierte Bürgerinnen und Bürger und die Stadt Karlsruhe vielen Ukrainerinnen und Ukrainern vor Ort und Geflüchteten hier in Karlsruhe.
Zudem wurde im April 2023, die Urkunde über die Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und der ukrainischen Stadt Winnyzja unterzeichnet. Ein zweiter Schock traf die Welt, als im Oktober 2023, die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen hat.
„Auf der einen Seite gilt es, Hilfe zu organisieren, wie wir dies insbesondere im Bereich Soziales und Jugend tun. Auf der anderen Seite richten wir die Stadt als Ort zum Leben, Arbeiten und Erleben neu aus. Auch in dieser Hinsicht war 2023 ein besonderes Jahr“, erklärte Mentrup.
Drei Stadt-Projekte stachen 2023 besonders hervor
Die Neugestaltung des Marktplatzes sowie der Kaiserstraße, die Kombilösung und die Fertigstellung des neuen Stadions gelten als die drei besonderen Projekte der Stadt Karlsruhe im Jahr 2023.
„Beim Marktplatz zeigt sich schon jetzt, wie gut die Fläche ohne Straßenbahnschienen und Bordsteinen genutzt werden kann und von der Bevölkerung und von den Besucherinnen und Besuchern angenommen wird“, so Oberbürgermeister Mentrup.
2023 habe die Kombilösung ihre Bewährungsprobe gestanden: „Der Stadtbahntunnel und der Karoline-Luise-Autotunnel unter der Kriegsstraße haben den Verkehrsfluss in der City komplett verändert und beschleunigt. Das Konzept geht auf“, erklärt Karlsruhes Stadtoberhaupt weiter.
Zudem sei mit der Fertigstellung des Stadions im Wildpark ein weiteres, lange angestrebtes Ziel erreicht. „Diese moderne Fußballarena ist jetzt schon ein Anziehungspunkt, und wir wünschen dem KSC, dass sie zum Ort des sportlichen Erfolgs wird, wie der KSC ein Stück Heimat in unserer Region ist“, so Mentrup abschließend.
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