In Grünanalgen blühen fast 90.000 Tulpen, dazu Narzissen und Hyazinthen Karlsruhe blüht: Bunte Blütenpracht auf innerstädtischen Plätzen
Nach dem kühlen Start in den April blühen mit länger werdenden Tagen überall in der Stadt die Tulpen auf. Insgesamt hat das städtische Gartenbauamt (GBA) im vergangenen Herbst fast 90.000 Tulpen sowie Narzissen und Hyazinthen in den Grünanlagen gepflanzt.
90.000 Tulpen in den Grünanlagen gepflanzt
Karlsruhe blüht! Insgesamt haben die Gärtnerinnen und Gärtner des städtischen Gartenbauamts (GBA) im vergangenen Herbst fast 90.000 Tulpen in den Grünanlagen gepflanzt, informiert die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung.
Dazu kommen außerdem noch die letzten Narzissen und Hyazinthen, die aufgrund der kühlen Nachttemperaturen in diesem Frühjahr besonders lange durchhalten.
Viele liebevoll gestaltete Wechselflorbeete
Farbenprächtig zeigen sich zurzeit insbesondere die Wechselflorbeete auf verschiedenen Schmuckplätzen im Stadtgebiet. Der Kolpingplatz präsentiert sich zum Beispiel in kühlen Blau- sowie warmen Gelb- und Orangetönen; ein Komplementärkontrast, der schon von weitem die Blicke auf sich zieht, erklärt die Stadt weiter.
Etwas romantischer und ruhiger geht es im Kaffeegarten in der Südweststadt vor dem Konzerthaus zu. Dort mischen sich weiße Vergissmeinnicht unter rosa bis purpurfarbene Hornveilchen und darüber schweben Tulpen und Narzissen im selben Farbklang.
Wer derzeit die Ettlinger Straße entlang fährt, den empfängt ein bunter Blütenreigen aus schwefelgelben Narzissen mit fast rotschwarzen persischen Kaiserkronen zusammen mit Goldlack in Hellgelb, Lila und Pink.
Am Friedrichsplatz summt und brummt es
Ineinander verdrehte Rechteckflächen aus lilafarbenen Stiefmütterchen im Wechsel mit isländischem Mohn in Gelb, Orange und Weiß zieren den Friedrichplatz. Wer aufmerksam lauscht, hört bei warmen Temperaturen und Sonnenschein auch kräftiges Summen und Brummen.
Denn nicht nur das menschliche Auge genießt die vielen Farben nach dem langen Winter, auch viele Insekten, insbesondere Wild- und Honigbienen, aber auch Schmetterlinge freuen sich über den reich gedeckten Blütentisch. Besonders stark frequentiert sind der Goldlack sowie Hornveilchen und Stiefmütterchen.
Alle der über 200.000 Pflanzen für die Beete wurden im letzten Sommer in der städtischen Gärtnerei aus Samen angezogen, wird informiert.
Führungen pandemiebedingt nicht möglich
Die alljährliche Führung zu den Frühjahrsblühern im Stadtgarten wie auch der Wiesenspaziergang im Mai mussten aufgrund der Coronapandemie erneut abgesagt werden, heißt es weiter. Ob die für die kommenden Monate folgenden Rundgänge zu den Themen Stauden, Sommerblumen, Rosen, Bäume und dem Japangartenstattfinden stattfinden können, bleibt abzuwarten.
Noch bis Anfang Mai währt das bunte Treiben, danach dürfen die Sommerblumen in die Erde, die bereits in den Gewächshäusern der Gärtnerei darauf warten, mit dem Wachsen loszulegen. Rund drei Wochen braucht das Gartenbauamt, um die insgesamt 215.000 Sommerblumen zu pflanzen, welche dann ab Anfang Juli vollends zur Geltung kommen.
Weitere Nachrichten
Anzeige
Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!
Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!