Corona in Baden-Württemberg Kretschmann verbreitet Hoffnung zum Jahreswechsel
Nach einem weiteren Corona-Jahr mit Impfungen, Einschränkungen und Ansteckungen hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Jahreswechsel versucht, Hoffnung und Zuversicht zu verbreiten.
«Wir alle sind wund gerieben. Es knirscht und ächzt im Gebälk unserer Demokratie», sagte der Grünen-Politiker in seiner Neujahrsansprache. «Aber ich verspreche Ihnen: Am Ende wird unsere Ordnung halten, und wir werden alle unsere Freiheiten zurückgewinnen!» Die Gesellschaft sei dem Virus nicht machtlos ausgesetzt. Sie müsse aber alle Mittel nutzen, die ihr gegen das Virus zur Verfügung stünden.
Kretschmann bedankte sich bei den älteren Menschen, deren Erfahrung, Gelassenheit und Zähigkeit in der Krise ganz besonders gefragt seien, und bei denen «in der Mitte des Lebens», für deren Generation die Pandemie eine große Bewährungsprobe sei. «Sie sind diejenigen, die diese Krise stemmen», sagte Kretschmann. Kinder und Jugendliche, Auszubildende und Studierende würden zudem in der Entdeckungsphase des Lebens von der Corona-Krise getroffen. «Ihr wart es, die sich in den ersten Wellen besonders zurückgenommen haben, um die Älteren zu schützen. Und das tut ihr noch immer», stellte Kretschmann heraus.
In seiner kurzen Ansprache rief der Regierungschef die Menschen in Baden-Württemberg zudem auf, sich gemeinsam gegen die Pandemie zu stemmen. «Wenn Sie mich fragen: Kommen wir aus diesem Schlamassel wieder heraus? Dann ist meine Antwort: Ja, das werden wir!», sagte er zudem. «Wir werden die Pandemie in die Knie zwingen, mit unserer Zähigkeit, unserem Ideenreichtum, mit Solidarität und gelebtem Miteinander.»
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