Neues vom Karlsruher SC KSC erwartet zur Saison Verlust von zwei Millionen Euro
Fußball-Zweitligist Karlsruher SC rechnet in der kommenden Saison mit einem Verlust von rund zwei Millionen Euro.
«Wir planen mit Einnahmen von rund 26 Millionen und haben Ausgaben geplant von 28 Millionen Euro», sagte Geschäftsführer Michael Becker zwei Tage vor dem ersten Liga-Spiel beim SC Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Der Hauptgrund dafür sei, dass die mit dem Logen- und Hospitality-Bereich so einnahmerelevante Westtribüne des neuen Stadions wohl erst zur Saison 2023/2024 fertiggestellt wird. Das Budget für den Profibereich sei im Vergleich zur vorherigen Spielzeit um rund zwei Millionen Euro erhöht worden, so Becker. 90 Prozent davon würden direkt in den Lizenzspielerkader fließen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe die Corona-Krise dem KSC einen Einnahmenverlust von rund einer Million Euro beschert, berichtete der 37-Jährige. In Summe werde man aber einen Gewinn erwirtschaften. Wie hoch der ist, könne er noch nicht genau beziffern. «Es sind aber nicht nur 50 000 Euro», sagte Becker. Mehreinnahmen habe es unter anderem durch das erfolgreiche Abschneiden der Badener im DFB-Pokal, den Werbungsbereich und beim Merchandising gegeben.
Für das erste Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am 24. Juli plant der KSC mit einer Kapazität von 26 000 Zuschauern auf der Baustelle Wildparkstadion. Bis Freitag waren rund 9500 Dauerkarten verkauft.
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