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Die blau-weiße meinKA-Interview-Reihe: 7 Fragen mit Mateo Kritzer

KSC Die blau-weiße meinKA-Interview-Reihe: 7 Fragen mit Mateo Kritzer

Interview
Quelle: aim

In unserer blau-weißen Interview-Reihe „7 Fragen mit…“ werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des KSC. Dabei sprechen wir mit den Spielern über die aktuelle Situation und über persönliche Themen, um die Spieler etwas näher kennenzulernen. Heute im Fokus: Mateo Kritzer.

Du bist schon mehrfach mit der U-Nationalmannschaft unterwegs gewesen, wie ist eine Länderspielpause für dich, wenn du hier bist?

Mateo Kritzer, KSC-Mittelfeldspieler: „Es ist immer etwas Besonderes, wenn man für sein Land spielen darf. Das war es auch für mich. Jetzt bin ich das erste Mal seit längerer Zeit in einer Länderspielpause hier. So kann ich die Zeit hier aber nutzen, im Testspiel einige Minuten sammeln und mich auch mit den Jungs einspielen, mit denen ich vielleicht noch nicht so oft auf dem Platz gestanden habe. Die zwei, drei freien Tage kann ich dann auch nutzen, um Zeit mit meiner Familie zu verbringen.“

 

Nächste Woche spielt ihr gegen den FCK, wie besonders ist dieses Spiel für dich und was erwartest du?

Mateo Kritzer: „Das Spiel gegen Kaiserslautern ist auf jeden Fall eine besondere Partie. Es ist ein Derby, die Fans sind nochmal mehr angeheizt. Für mich ist es das erste Derby, bei dem ich richtig dabei bin. Sonst war ich immer als Fans im Stadion. Ich hoffe, dass ich wie in den letzten zwei Spielen, ein paar Minuten bekomme. Ein Derby ist wichtig für den Lernprozess und bei so einem Spiel auf dem Feld zu stehen ist bestimmt ein richtig gutes Gefühl. Die Fans werden – wie immer – richtig Stimmung machen und ich hoffe, dass wir die drei Punkte bei uns behalten.“

 

Mateo Kritzer | Quelle: aim

 

Diese Saison kommst du immer mehr zum Zug, wie zufrieden bist du und was sind deine weiteren Ziele?

Mateo Kritzer: „Meine ersten zwei Einsätze gegen Magdeburg und Dresden waren schon richtig gut. Ich gebe weiter Gas, ruhe mich darauf nicht aus und möchte mich von der Spielzeit her immer weiter steigern.“

 

Du kommst zurzeit vor allem als Abräumer für die letzten Minuten rein, wie gefällt dir die Rolle vor der Abwehr und wo würdest du dich am ehesten sehen?

Mateo Kritzer: „Die Position vor der Abwehr, also auf der „6“, ist die Position, die ich am liebsten spiele, da fühle ich mich am wohlsten. In den letzten Minuten als Abräumer reinzukommen und mitzuhelfen, den Sieg oder den Punkt mit nach Hause zu bringen, ist eine Aufgabe, die ich auf jeden Fall kann. Gegen Magdeburg hat das geklappt, gegen Dresden gab es leider das Gegentor. Aber ich probiere mich da immer in jeden Zweikampf reinzuhauen, um das eigene Tor zu schützen.“

 

Du bist jetzt seit letzter Saison regelmäßig bei den Profis dabei, wie bewertest du deine Entwicklung bisher und was zeichnet dich aus?

Mateo Kritzer: „Ich merke schon, dass ich mich in der Zeit bei den Profis stetig weiterentwickle. Man gewöhnt sich immer mehr an das Niveau und die Schnelligkeit. Was mich auszeichnet ist, wie in der Frage vorher erwähnt, die Zweikampfstärke, aber ich kann auch mit dem Ball am Fuß das Spiel gut lenken und die Bälle gut verteilen.“

 

Mateo Kritzer | Quelle: aim

 

Auch dein Papa hat ja schon für den KSC gespielt und war auch auf deiner Position aktiv. Siehst du das als zusätzliche Motivation, nerven die Vergleiche manchmal oder ist das für dich gar kein Thema?

Mateo Kritzer: „Er hat teilweise auf meiner Position gespielt, aber auch oft als Innenverteidiger. Es ist ein Stück weit schon eine Motivation für mich, auch wenn ich mich jetzt nicht ständig mit ihm vergleiche, was Einsätze und sonstige Statistiken angeht. Die Vergleiche kommen auf jeden Fall immer mal wieder, nerven mich aber nicht.“

 

 Was sind deine Lieblingsspots in Karlsruhe, was machst du abseits vom Platz?

Mateo Kritzer: „Wenn ich mal in Karlsruhe unterwegs bin, gehe ich mit den Jungs was essen, beispielsweise im Ettlinger Tor. Abseits vom Wildpark kicke ich auch regelmäßig mit meinem kleinen Bruder daheim, das ist mir sehr wichtig.“

 

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