Spieltag 29
KSC vor Nachholspiel gegen Aue: „Müssen extrem clever & konsequent sein“

Spieltag 29 KSC vor Nachholspiel gegen Aue: „Müssen extrem clever & konsequent sein“

Quelle: Tim Carmele | TMC-Fotografie.de

Da der KSC durch seine Corona-Quarantäne einige Spiele verpasst hat, steht am Montag, 26. April 2021, das erste Nachholspiel für die Badener an. Um 18:00 Uhr beginnt die Partie gegen den FC Erzgebirge Aue im heimischen Wildparkstadion in Karlsruhe.

Karlsruher SC vor dem Nachholspiel gegen Erzgebirge Aue

Am Montag, 26. April 2021 (18:00 Uhr) steht für den Karlsruher SC das erste Nachholspiel an. Hierfür empfangen die Blau-Weißen den FC Erzgebirge Aue im Wildparkstadion.

Wann Robin Bormuth und Lukas Fröde, die sich beide als Corona-Kontaktpersonen in Quarantäne begeben mussten, zurückkehren, ist noch offen. Marc Lorenz wird am Montagabend, aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk, ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.

 

Eng getakteter Spielplan ist „gut für den Kopf“

Während der KSC bei seinem letzten Spiel am Freitag, 23. April gegen die Würzburger Kickers unglücklich in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 2:2 (2:1) bekam, konnte Aue sein vergangenes Spiel in Braunschweig mit 2:0 gewinnen.

KSC-Trainer Christian Eichner ist froh darüber, dass seine Jungs nur wenige Tage nach dem bitteren Remis gegen die Kickers, direkt wieder spielen dürfen: „Das Spiel am Montag ist, nach der letzten Szene am Freitag, gut für den Kopf.“ Insgesamt sei das letzte Spiel allerdings mittlerweile „abgehakt“, so Eichner während der Pressekonferenz im Vorfeld der anstehenden Nachholpartie.

 

Christian Eichner (KSC Trainer) gibt Anweisungen vom Spielfeldrand. | Quelle: Tim Carmele | TMC-Fotografie.de

 

Christian Eichner: „Müssen extrem clever & konsequent sein“

Das Hinspiel im Dezember verloren die Badener in Aue recht deutlich mit 4:1. Grundsätzlich könne man Hinspiele zwar nicht als Spiegelbild für Rückspiele nehmen, erklärt Eichner. In diesem Fall habe er allerdings gute Rückschlüsse aus der vergangenen Partie gegen Aue gezogen und seine Mannschaft entsprechend auf das Spiel eingestellt, so der KSC-Trainer weiter – dennoch warnt Eichner vor den Stärken der Gäste:

„Mit Aue kommt eine enorm Zweit-Liga-erfahrene Mannschaft auf uns zu. Für mich ist Aue im Umschaltspiel nach vorne unter den Top-drei der Liga“, so Eichner, der sich über die „richtig guten Offensiv-Möglichkeiten“ von Aue bewusst ist: „Wir müssen extrem clever und konsequent sein“. Zudem fordert Eichner eine gewisse „Kaltschnäuzigkeit im Abschluss“ sowie das Nutzen von Chancen.

 

Leistungsabfall bei Hofmann? „Sind gottfroh in zu haben!“

Stichwort „Nutzen von Chancen“: Die Frage, ob Eichner in den letzten Spielen, aufgrund fehlender Tore, einen Leistungsabfall bei Stürmer Philipp Hofmann festgestellt habe, kann der Trainer nicht bejahen: „Wir sind gottfroh, dass Philipp bei uns ist und viele Vereine beneiden uns um diesen Spieler.“

Man solle bedenken, dass Hofmann jede Woche spielen müsse und man ihm keine Pause gönnen kann, so Eichner, der überzeugt ist, dass Hofmann schon bald wieder Tore erzielen wird: „Wir alle werden ihm helfen, dass er schnell wieder in die Tore kommt.“

 

Philipp Hofmann (KSC 33) nach vergebener Torchance enttäuscht am Boden. | Quelle: Tim Carmele | TMC-Fotografie.de

 

Mehr zum KSC

Winterfahrplan des Karlsruher SC: Trainingslager, Testspiele & mehr!

Rund um die Weihnachtsfeiertage wird im Wildpark kein Fußball gespielt: Der Weihnachts- und Silvesterurlaub steht für alle Spieler und Trainer an. Lange pausiert wird allerdings nicht: Bereits am 03. Januar 2026, ist Trainingsauftakt für die Blau-Weißen!

KSC bindet Sturmtalent Laghrissi mit Profivertrag

Der 17-jährige Eymen Laghrissi erhält beim Zweitligisten Karlsruher SC einen Profivertrag. Er tritt im kommenden Sommer in Kraft.

Ende der Negativspirale: KSC-Coach Eichner wünscht sich "ruhigere Tage"

Nach der Pleitenserie und der Freistellung von Eichners engem Vertrauen Bajramovic tut dem Karlsruher SC ein spätes Tor in Bochum gut. Ob das Remis die Stimmung nachhaltig beruhigt, ist fraglich.

Hinrundenabschluss in der 2. Liga: KSC erkämpft sich ein spätes Remis

Lange sieht es in Bochum nach einem Sieg des VfL aus. Karlsruhe holt am Ende aber doch noch einen Punkt. Unruhig ist es beim KSC trotzdem.

Kriselnder KSC reist personell angeschlagen zum letzten Spiel des Jahres

Ersatzgeschwächt und unter Druck reist der Karlsruher SC zum Hinrunden-Abschluss beim VfL. Trotz Personalnot sieht Trainer Eichner in der Rolle des vermeintlichen Außenseiters auch eine Chance.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.