Corona in Baden-Württemberg
Metallarbeitgeber stellen Impfungen in Betrieben in Frage

Corona in Baden-Württemberg Metallarbeitgeber stellen Impfungen in Betrieben in Frage

Quelle: Karl-Josef Hildenbrand

Die baden-württembergischen Metallarbeitgeber stellen das geplante Impfen in den Betrieben angesichts des mangelnden Impfstoffs und der Termine von Beschäftigten bei Hausärzten in Frage.

«Schon heute ist klar, dass weder die gewünschten Mengen noch die gewünschten Termine eingehalten werden», sagte Südwestmetall-Hauptgeschäftsführer Peer-Michael Dick der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Dienstag). «Vor diesem Hintergrund ist eine verlässliche Betriebsplanung nicht möglich. Die Impfvorgänge nannte er «zerfleddert». Pro Woche würden voraussichtlich im Juni viel weniger Beschäftigte geimpft werden können, als die Unternehmen geplant hätten.

Betriebe könnten ihre Impfstrukturen dafür nicht aufrechterhalten, sagte Dick. «Die Ressourcen, Personal und Platz, können nicht für mehrere Wochen vorgehalten werden. Es würden zudem immer mehr Beschäftigte von den Hausärzten geimpft. «Damit sinkt der Anteil der noch zu impfenden Beschäftigten», sagte Dick. Er geht davon aus, dass viele Betriebe von ihren Impfplänen Abstand nehmen, «wenn sich nicht schnell etwas ändert».

Ab dem 7. Juni sollen Betriebsärzte flächendeckend in die Impfungen einsteigen.

 

Weitere Nachrichten

Ministerpräsident Kretschmann hält nichts von Hausaufgaben an Schulen

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält nichts von schulischen Hausausgaben.

Meldeportal gegen Steuerbetrug: Über 3.000 Hinweise

Bei der bundesweit ersten Meldeplattform zur Ermittlung von Steuerbetrügern sind in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr 3068 Hinweise eingegangen.

Baden-Württemberg will internationale Kontakte vertiefen

Baden-Württemberg will während seiner Präsidentschaft des Netzwerks «Vier Motoren für Europa» Kontakte wieder intensivieren.

Saison beginnt: Spargel wird gestochen und nicht teurer

Im Südwesten wird wieder Spargel gestochen. Ausgerechnet das Luxusgemüse soll Experten zufolge nicht teurer werden - doch die Anbaufläche schrumpft.

Gesundheitsminister fordern mehr Forschung zu Impfschäden

Die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder fordern vom Bund eine stärkere Förderung der Forschung zu Corona-Impfschäden.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.