Corona in Baden-Württemberg
Modellversuche in Baden-Württemberg: Mehrere Clubs dürfen am Wochenende öffnen

Corona in Baden-Württemberg Modellversuche in Baden-Württemberg: Mehrere Clubs dürfen am Wochenende öffnen

Quelle: Pixabay

Endlich wieder feiern: Am Wochenende sollen Party-Gäste in drei Clubs wieder tanzen dürfen – ohne Maske und Abstand. Die Erkenntnisse aus den Modellprojekten sollen bei weiteren Öffnungen helfen.

Nach gut 15 Monaten coronabedingter Zwangspause darf bei drei Club-Partys am Wochenende wieder ohne Abstand und Maske getanzt werden. Die beiden Ravensburger Diskotheken Kantine und Douala sowie der Hafen49 in Mannheim dürfen nach Angaben des Sozialministeriums für genehmigte Modellprojekte öffnen. Den Veranstaltern zufolge können insgesamt bis zu 1200 Gäste dabei sein.

Die drei Veranstaltungen werden wissenschaftlich begleitet, um Erkenntnisse zum Risiko einer Übertragung des Coronavirus bei unterschiedlichen Events zu gewinnen. Die Ergebnisse könnten nach Angaben des Sozialministeriums Grundlage für weitere Erleichterungen in der Clubszene sein – «sofern die Ergebnisse vielversprechend und weitere Öffnungen verantwortbar sind». Konkrete Zielvorgaben gebe es dabei seitens des Ministeriums bislang nicht, sagte ein Sprecher.

Die Party-Besucher müssen sich nach Angaben der Veranstalter sowohl vor als auch nach dem Besuch am Wochenende testen lassen. Die Nachfrage nach Tickets für die Open-Air-Party am Sonntag in Mannheim war nach Angaben des dortigen Veranstalters enorm: Alle 500 Online-Karten waren innerhalb von eineinhalb Stunden ausverkauft. In Ravensburg hatte der Vorverkauf am Dienstag noch nicht begonnen.

Seit Montag dürfen Diskotheken im Land zwar auch unabhängig von den Modellprojekten wieder öffnen, aber nur bei Inzidenzwerten bis zehn sowie unter strengen Auflagen: Zum Beispiel dürfen Clubs nur einen Gast pro zehn Quadratmetern Fläche einlassen, zudem müssen die Feiernden Mindestabstände und Maskenpflicht einhalten. Geimpft, genesen oder getestet müssen die Besucher ebenfalls sein.

 

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