Corona in Baden-Württemberg Situation im Gastgewerbe trotz Lockerungen angespannt
Die schrittweisen Lockerungen der Corona-Beschränkungen haben die Geschäfte von Hoteliers und Gastwirten im Südwesten etwas angekurbelt.
Das Gastgewerbe in Baden-Württemberg verbuchte im Juni vorläufigen Zahlen zufolge nur infolge des schwachen Vorjahresmonats ein leichtes Plus beim Umsatz. Die Erlöse legten preisbereinigt um 0,6 Prozent und nominal um 4,9 Prozent zu, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Stuttgart mitteilte. Damit ist die Branche aber noch weit entfernt vom Vorkrisenniveau. Die Zahl der Beschäftigten sei im Vergleich zum Juni 2020 um 5,8 Prozent gesunken.
Der Umsatz im Bereich der Beherbergung legte im Juni 2021 auf der Basis ebenfalls schwacher Vorgaben aus dem Vorjahreszeitraum sowohl preisbereinigt (plus 8,2 Prozent) als auch nominal (plus 10,3 Prozent) zu. Die Zahl der tätigen Personen sei im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent gesunken. Die Erlöse der Gastronomie sanken im Juni 2021 preisbereinigt um 2,5 Prozent. Nominal kletterten sie aber gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent. Die Zahl der tätigen Personen habe mit 7,3 Prozent einen noch gravierenderen Rückgang als in der Beherbergung gezeigt.
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