News aus der Fächerstadt Stadt Karlsruhe übergibt BBBank Wildpark pachtvertraglich an den KSC
Nachdem vor rund fünf Jahren, am 7. November 2018, die ersten Bagger rollten, wird die Stadt Karlsruhe den BBBank Wildpark nun, zum 15. Dezember 2023, pachtvertraglich an den Karlsruher SC übergeben, das teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit.
Stadt Karlsruhe übergibt BBBank Wildpark an KSC
Alle Arbeiten am Stadionkörper sind inzwischen abgeschlossen, sodass dieser jetzt vollumfänglich an den KSC als Pächter übergeht, wird in einer Meldung mitgeteilt.
Der Karlsruher SC werde künftig das gesamte Stadion betreiben, die Stadt Karlsruhe sei Eigentümerin des BBBank Wildpark und für die Instandhaltung und Wartung bestimmter sicherheitstechnischer Anlagen sowie Dach und Fach verantwortlich.
OB Mentrup: „Langerwartetes Ziel erreicht“
„Mit der Übergabe an den Karlsruher SC haben wir unser langes erwartetes Ziel endlich erreicht. Dem KSC steht künftig ein modernes, zeitgemäßes Stadion zur Verfügung. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, sowohl für den Verein und den Sport, als auch für die Stadtgesellschaft und die ganze Region“, erklärt Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Vor der für den 15. Dezember geplanten Übergabe an den Karlsruher SC hatte die Stadt die noch ausstehenden Bereiche zunächst vom beauftragten Totalunternehmer ZECH Sports abgenommen. Diese Bereiche umfassen Räumlichkeiten in der Westtribüne.
Ost-, die Süd- & Nordtribüne sukzessive übergeben
Die Ost-, die Süd- und die Nordtribüne wurden bereits im Rahmen des Vollumbaus sukzessive an den KSC übergeben. Zum Eröffnungsspiel des Karlsruher SC gegen den FC Liverpool im Juli 2023 wurden die Westtribüne und die Kurven Nord-West und Süd-West erstmals für den Spielbetrieb freigegeben und genutzt.
Es gibt noch Restarbeiten im BBBank Wildpark
Nach der vollzogenen, pachtvertraglichen Übergabe wird es Restarbeiten im BBBank Wildpark geben, wird weiter informiert: Der beauftragte Totalunternehmer werde in den kommenden Wochen und Monaten letzte Arbeiten im Stadiongebäude vornehmen.
Außerdem sollen die Wälle begrünt sowie Baumpflanzungen durchgeführt werden. Restleistungen seitens des Totalunternehmers ständen auf der Gästeaufstellfläche aus. Eine erstmalige Nutzung der Fläche samt der zugehörigen Gästebrücke, über die die gegnerischen Fans fortan direkt zu den für sie bestimmten Rängen gelangen, könne somit zeitnah gewährleistet werden.
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