News aus Baden-Württemberg
Unerkannt im Stadion: KSC-Spieler Stindl war als Fan bei Gladbach-Spiel

News aus Baden-Württemberg Unerkannt im Stadion: KSC-Spieler Stindl war als Fan bei Gladbach-Spiel

Quelle: Uli Deck/dpa

Lange lief Lars Stindl für Borussia Mönchengladbach auf. Nun hat er ein Spiel der Gladbacher aus ganz anderer Perspektive verfolgt.

Die Mütze tief im Gesicht, dazu ein Schal: Zusammen mit einigen Freunden hat der langjährige Mönchengladbacher Profi Lars Stindl die unglückliche 1:2-Niederlage der Borussia bei Eintracht Frankfurt als Fan erlebt. Davon berichtete der einstige Gladbacher Kapitän im Podcast «Eine Halbzeit mit – der Fußball-Podcast», wie die «Rheinische Post» am Heiligabend berichtete. Seit dieser Saison läuft der 35-Jährige in der 2. Liga für seinen Heimatclub Karlsruher SC auf.

Weil er mit dem KSC nicht mehr spielen musste, verabredete Stindl mit Freunden den Ausflug ins Frankfurter Stadion am vergangenen Mittwoch. «Wir waren vorher noch auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt direkt am Römer, das war meine Idee, weil ich sonst nie viel von Frankfurt gesehen habe. Da haben wir einen Glühwein getrunken und sind mit der S-Bahn zum Stadion», erzählte der elfmalige Nationalspieler.

Stindl zog sich dort nach eigenen Worten die Mütze tief ins Gesicht, um inmitten zahlreicher Frankfurt-Fans nicht erkannt zu werden. Dazu trug er einen Schal, aber keinen Borussia-Schal. Mit seinen Freunden saß er dann direkt neben dem Gästeblock, die Karten hatte er über seine Kontakte besorgt.

«Am Anfang habe ich einfach nur Fußball geschaut und mal auf andere Dinge geachtet, das Stadion, die Fans und so weiter. 92 Minuten lang waren wir ganz happy, dann haben wir uns mitgeärgert», sagte Stindl angesichts der Gladbacher Niederlage durch zwei Eintracht-Tore in der Nachspielzeit. Trotzdem machte ihm der ungewohnte Stadionbesuch viel Spaß: «Es war richtig cool.»

 

Weitere Nachrichten

Cybercrime-Zentrum in Karlsruhe: Kinderpornografie - 18 mutmaßliche Tatverdächtige ermittelt

Fotos oder Filme, die den sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen, zählen zur Kinderpornografie. Gigantische Datenmengen kursieren im Netz. Und gelegentlich fasst man Täter, die sich das anschauen.

Laut Umfrage: Mehrheit würde im Kriegsfall nicht zu Waffe greifen

Nur knapp jeder Vierte im Südwesten würde im Angriffsfall das Land mit einer Waffe verteidigen. Für einen verpflichtenden Dienst mit Wahlmöglichkeiten gibt es aber eine Mehrheit.

Oster-Effekt: Warum die Tourismuszahlen zu Jahresbeginn gesunken sind

Bereits länger boomt der Tourismus zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz. Nun startet die Branche etwas schwächer ins neue Jahr. Aus einem bestimmten Grund.

Polizei stellt zahlreiche Verstöße bei Tiertransporten fest

Stundenlang kontrolliert die Polizei Tiertransporter bei Crailsheim. Die meisten fallen durch - aber vorwiegend nicht wegen der Tiere.

"Totalausfall": Städtetags-Chef Mentrup entschuldigt sich bei Minister für Wortwahl

Die Kommunen haben Finanznöte - doch als der Städtetagspräsident gegen den Innenminister austeilte, schaltete sich sogar Ministerpräsident Kretschmann ein. Nun gab es ein persönliches Gespräch.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.