Neues vom KSC Vor Schalke-Spiel: KSC-Coach Eichner blendet Turbulenzen aus
Trainer Christian Eichner hat die Turbulenzen in der Vereinsführung des Karlsruher SC vor dem wichtigen Heimspiel gegen den FC Schalke 04 beiseitegeschoben.
«Wir haben aufgrund der sportlichen Situation, in der wir uns befinden, genug Themen, mit denen wir uns beschäftigen dürfen. Und auch sehr gerne tun, weil wir einfach Luft sehen, um kurzfristig auch für Verbesserungen zu sorgen», sagte der 40-Jährige zwei Tage vor der Partie gegen die Königsblauen am Sonntag (13.30 Uhr/Sky).
Die Differenzen zwischen den Führungspersonen seien ein Bereich, «der das Trainerteam überhaupt nicht in seinen Kompetenzen berührt», erklärte Eichner.
Beim KSC hatte es unter der Woche viel Unruhe gegeben. Unter anderem gab der Club zwei Stellungnahmen heraus. In einer reagierte er auf die zuvor geäußerte Kritik seines Ex-Kaderplaners Necat Aygün. In der anderen rief er zu mehr Geschlossenheit auf. Dieses Schreiben war unter anderem von Geschäftsführer Michael Becker und Präsident Holger Siegmund-Schultze, nicht aber von den Vizepräsidenten Günter Pilarsky und Martin Müller unterschrieben worden.
Die Karlsruher sind in der 2. Fußball-Bundesliga seit fünf Spielen sieglos. Hoffnung macht ihnen vor dem Duell mit Schalke, dass die zuletzt angeschlagenen Verteidiger Sebastian Jung, Marcel Franke und Philip Heise seit dieser Woche wieder voll im Training stehen.
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