1. Runde im DFB-Pokal
1. Runde DFB-Pokal – KSC will gegen Hannover Revanche!

1. Runde im DFB-Pokal 1. Runde DFB-Pokal – KSC will gegen Hannover Revanche!

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Quelle: TMC-Fotografie | Tim Carmele
KSC

Der KSC rüstet sich für alle Eventualitäten im Pokalspiel gegen Hannover 96. Auch ein Elfmeterschießen in der Partie am Montag, den 12. August 2019, um 18:30 Uhr im Wildparkstadion ist in den Hinterköpfen. Lukas Fröde würde das gerne verhindern.

 

Fröde hofft auf Lerneffekt vom Elfmeterpunkt

An sein erstes Elfmeterschießen mit dem KSC hat Lukas Fröde keine guten Erinnerungen. Beim Jubiläumsturnier im Wildparkstadion verschoss der Neuzugang gegen Sturm Graz vom Punkt, die Hausherren verloren daraufhin die Partie. „Damit bin ich in der Liste nicht unbedingt nach vorne gerutscht“, kommentierte er grinsend seine Chancen auf eine erneute Bewährungschance, sollte es in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hannover 96 am Montag, den 12. August 2019, in die Entscheidung gehen.

Er ist aber überzeugt, dass es ein paar gute Fußballer in der Mannschaft gebe, „die auch eine gute Technik haben“, um den Ligakonkurrenten vom Elfmeterpunkt zu schlagen. „Und wenn ich muss, dann werde ich aus dem Elfmeter hoffentlich gelernt haben“, fügte Fröde am Freitag zwinkernd an.

 

Lukas Fröde und Alois Schwartz vor DFB-Pokal gegen Hannover

Lukas Fröde und KSC-Cheftrainer Alois Schwartz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Hannover 96. | Quelle: Reisenauer

 

Schwung mitnehmen und Wiedergutmachung

Klar ist für Fröde auch, dass man gegen Hannover ohnehin nur eine Chance hat, „wenn wir an unsere Grenzen rankommen“. Der Mittelfeldspieler baut dabei klar auf die Fans im heimischen Wildparkstadion. Seine Ansage: „Wir wollen den Schwung aus den ersten beiden Spielen mitnehmen!“ Der Karlsruher SC führt nach zwei Siegen zum Zweitliga-Start aktuell die Tabelle an.

An das letzte Aufeinandertreffen mit Hannover 96 haben die Blau-Weißen hingegen überhaupt keine guten Erinnerungen. „Da haben wir eine Kleinigkeit gutzumachen“, meint Cheftrainer Alois Schwartz. Die 0:6-Pleite im Vorjahr ebenfalls in der ersten Pokalrunde gegen Hannover „saß tief“. Am Montag solle es auf keinen Fall ein Déjà-vu geben, „sondern hoffentlich ein anderes Ergebnis.“

 

KSC-Ceftrainer Alois Schwarz

KSC-Ceftrainer Alois Schwarz | Quelle: Reisenauer

 

Auch Schwartz würde übrigens wohl lieber ein Elfmeterschießen vermeiden. Denn nicht nur im Vorbereitungsturnier gegen Sturm Graz und Hertha BSC hatten die Badener hier ihre Probleme: „Wir haben auch im Ligaalltag in der 3. Liga nicht wenige Elfer verschossen – sonst hätten wir vielleicht schon vorher den Aufstieg klar machen können.“ Üben lassen möchte er die Schüsse vom Punkt im Vorfeld dennoch nicht, für ihn ist das vielmehr eine reine Nervensache.

 

KSC wohl ohne personelle Wechsel

Immerhin kann Schwartz auf die Mannschaft bauen, die zuletzt gegen Dresden beim 4:2-Erfolg für viel Freude gesorgt hat. Lediglich Sven Müller (Bandscheiben-OP), Burak Camoglu (Muskelfaserriss), Saliou Sané (Zerrung) und Janis Hanek (Gerstenkorn) fallen aus.

Kurzentschlossene Fans bekommen für das Pokalduell der beiden Zweitligisten noch kurzfristig genug Tickets. Bislang hat der KSC 8.000 Tickets verkauft, 350 Fans kommen aus Hannover mit. Der Sieger der Partie bekommt für das Erreichen der zweiten Runde garantiert 351.000 Euro.

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