Spieltag 18 | Zweite Liga
Perfekter Jahresabschluss? KSC will Heimsieg im Aufsteigerduell

Spieltag 18 | Zweite Liga Perfekter Jahresabschluss? KSC will Heimsieg im Aufsteigerduell

Quelle: KSC-Cheftrainer Alois Schwartz. | Quelle: Caro Reisenauer
KSC

Für den KSC endet am Freitag, 20. Dezember, das Fußballjahr. Dann steht das letzte Heimspiel gegen Mitaufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm. Die Badener wollen sich dann auch für die Klatsche zuletzt gegen Greuther Fürth rehabilitieren.

„Das Spiel war schlecht. Mehr muss man nicht sagen“

Die letzten 90 Minuten des Kalenderjahres stehen an und damit auch die Chance für den KSC, sich mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu verabschieden. Am Freitag (Anpfiff 18:30 Uhr) steht das Heimspiel gegen Mitaufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm. Dann gilt es für die Badener auch, die Nicht-Leistung aus dem Duell gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:5) vergessen zu machen.

KSC-Cheftrainer Alois Schwartz bestätigte zwei Tage vor dem Rückrunden-Auftakt, dass die Partie gegen Fürth ihre Spuren hinterlassen hat. Man habe viel miteinander gesprochen, betonte er. Schönreden wollte er ebenfalls nichts:

„Das Spiel war schlecht. Mehr muss man dazu nicht sagen.“ Er weiß, wie wichtig ein Erfolg zum Jahresabschluss wäre: „Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln, alle gemeinsam alles rausholen und mit einem Heimsieg im letzten Spiel die Punkte einfahren.“

 

Trainer Alois Schwartz fordert 100 Prozent Einsatz

Personelle Konsequenzen aus dem Spiel gegen Fürth wird es vermutlich kaum oder nur wenige geben. Torhüter Benjamin Uphoff darf sich seiner Stellung weiter sicher sein. „Er hat einen Tag gehabt zum Vergessen – wie wir alle“, betont Schwartz. Auch ein Systemwechsel sei gegen Wehen Wiesbaden nicht angedacht. Vielmehr verlangt er von seiner Mannschaft, wieder die Grundtugenden auf den Platz zu bringen, wie Laufbereitschaft und Leidenschaft. „Wenn wir nicht 100 Prozent geben, gehen wir als zweiter Sieger vom Platz.“

Auch vom Ausfall von Manuel Schäffler, dem Torgarant bei Wehen Wiesbaden, will sich der KSC nicht blenden lassen. „Wir müssen 100 Prozent bringen, ob ein Schäffler spielt oder nicht“, betont der Cheftrainer nachdrücklich. Denn der Karlsruher SC benötigt die Punkte auch dringend. Nach dem letzten Hinrunden-Spieltag beträgt der Vorsprung zum Relegationsplatz nur vier Zähler. Etwas mehr Luft würde die kurze Winterpause deutlich angenehmer gestalten.

 

Stürmer-Ausfall – Fragezeichen hinter Marvin Pourié

Personell muss Schwartz am 18. Spieltag auf Janis Hanek (Adduktorenverletzung), Kyoung-Rok Choi (Kreuzbandriss) und Martin Röser (Trainingsrückstand nach Krankheit) verzichten. Hinter dem Einsatz von Marvin Pourié steht noch ein kleines Fragezeichen, da auch der Stürmer zuletzt erkrankt (Magen-Darm) ein paar Tage pausierte.

 

Marvin Pourié

Marvin Pourié | Quelle: meinKA

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