Spieltag 5 | Zweite Liga
KSC erwartet heißen Tanz in Osnabrück – die Wende soll her

Spieltag 5 | Zweite Liga KSC erwartet heißen Tanz in Osnabrück – die Wende soll her

Quelle: Caro Reisenauer
KSC

Zwei Niederlagen musste der KSC zuletzt verkraften. Jetzt gilt es den Hebel wieder umzulegen, wenn es zum zweiten Aufsteigerduell beim VfL Osnabrück geht. Die Badener geben sich im Vorfeld gelassen, Trainer Schwatz hebt aber auch mahnend den Zeigefinger.

KSC reist zum Aufsteigerduell nach Osnabrück

Für Marc Lorenz geht es an diesem Wochenende zurück in heimatliche Gefilde. Im gerade einmal rund 60 Kilometer entfernten Münster wurde der Mittelfeldmann geboren. Entsprechend dürfte am Sonntag, den 01. September 2019 auch das ein oder andere bekannte Gesicht auf der Zuschauertribüne sitzen, wenn der KSC um 13:30 Uhr beim VfL Osnabrück zum Aufsteigerduell antritt.

 

KSC-Mittelfeldspieler Marc Lorenz | Quelle: Caro Reisenauer

 

Für den KSC steht dann viel auf dem Spiel nach zwei Niederlagen in Folge. Eine weitere Pleite soll unbedingt vermieden werden, um mögliche negative Gedanken erst überhaupt nicht aufkommen zu lassen. Dabei setzt der  Karlsruher SC auch auf die Erfahrungen der Vergangenheit: „Wir haben beide Spiele letzte Saison gewonnen“, erinnert sich Lorenz, betont aber auch, dass die Duelle gegen den Drittliga-Meister eng und umkämpft waren. „An der Bremer Brücke ist zudem immer eine sehr gute und hitzige Stimmung. Da müssen wir einfach einen kühlen Kopf bewahren.“

 

Das erwartet Alois Schwartz von seiner Mannschaft

Ähnlich sieht es auch sein Trainer Alois Schwartz, der gehofft hat, dass seine Mannschaft etwas aus den vergangenen beiden Spielen gegen Holstein Kiel und den Hamburger SV gelernt hat. „Wir müssen von der ersten Sekunde bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Schiri abpfeift, hochkonzentriert sein“, fordert er. Gegen Osnabrück soll es auf keinen Fall wieder ein spätes Gegentor geben!

 

KSC-Cheftrainer Alois Schwartz | Quelle: Caro Reisenauer

 

„Mussten neun Gegentore fressen“

„Wir haben an den ersten vier Spieltagen neun Gegentore fressen müssen. Das ist für unsere Verhältnisse zu viel und da müssen wir den Hebel anlegen“, erklärt Schwartz. Er kann hierbei auf den gesamten Kader zurückgreifen, was ihm durchaus Wechselgelegenheiten ermöglicht. Lukas Grozurek wirkte zuletzt nicht mehr ganz so spritzig, könnte im Stadion an der Bremer Brücke vielleicht eine Pause bekommen. Burak Camoglu wäre hier erste Alternative.

Rund 700 KSC-Fans haben sich im Vorfeld ein Ticket für die Partie in Osnabrück gesichert und werden die Blau-Weißen lautstark unterstützen, damit die Siegesserie gegen Osnabrück weitergeht.

 

Hier steht der KSC – die Tabelle

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