Mobil durch die Fächerstadt
Über 21.000 Kunden: „KVV.nextbike“-Leihfahrräder immer beliebter!

Mobil durch die Fächerstadt Über 21.000 Kunden: „KVV.nextbike“-Leihfahrräder immer beliebter!

Quelle: Paul Gärtner/KVV

Die Leihfahrräder von „KVV.nextbike“ werden in der Fächerstadt immer beliebter! Allein im Jahr 2019 wurden in Karlsruhe 183.262 Ausleihen laut dem Karlsruher Verkehrsverbund gezählt. Insgesamt 334 Fahrräder und 16 E-Bikes sind im Stadtgebiet verfügbar.

„KVV.nextbike“ wird sehr gut angenommen

Immer mehr Karlsruher nehmen das Fahrradverleihsystem „KVV.nextbike“ wahr. Denn seit dem Start des neuen Bike-Sharing-Angebotes vor etwa einem Jahr verzeichnet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der das System betreibt, immer weiter steigende Nutzerzahlen, darüber informiert der KVV aktuell.

Seit März betreibt das Leipziger Unternehmen nextbike für den KVV das neue Bike-Sharing-System, das den Vorgänger „Fächerrad“ abgelöst hat. Im Vergleich zum „Fächerrad“ stieg seit dem Start von „KVV.nextbike“ die Zahl der neu registrierten Kunden von etwa 12.000 auf mittlerweile über 21.000. In den Sommermonaten 2019 hatten sich die Ausleihzahlen sogar fast verdoppelt, die Räder wurden dann im Schnitt rund zwei Mal pro Tag ausgeliehen. Am meisten nachgefragt wird das neue Bike-Sharing-Angebot in den Flexzonen Ost- und Südstadt sowie im Zentrum Karlsruhes, so der KVV weiter.

 

„gutes Produkt zu einem attraktiven Preis“

„Es freut uns sehr, dass unser neues Verleihsystem von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wurde. Das zeigt, dass wir ein gutes Produkt zu einem attraktiven Preis anbieten“, sagt KVV-Projektleiter Dr. Frank Pagel. „Und es bestätigt unseren Ansatz, den KVV zu einem umweltfreundlichen Mobilitätsverbund weiterzuentwickeln. Denn das Umweltbewusstsein der Menschen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das Rad ist eine perfekte Ergänzung zu unserem leistungsstarken und klimaschonenden Nahverkehrsangeboten mit Bus und Bahn und ein wesentlicher Baustein der Verkehrswende“, so Pagel weiter.

Der KVV informiert weiter: 2019 konnten durch 183.262 Ausleihen in Karlsruhe bei einer durchschnittlichen Fahrt-Strecke von 1,63 Kilometer pro Ausleihe – dies entspricht einer Gesamtstrecke von 298.717 Kilometern – ganze 48.511 Kilogramm CO2 (Quelle: CO2-Rechner ADFC Baden-Württemberg) eingespart werden.

 

Insgesamt 334 Räder und 16 E-Bikes im Stadtgebiet

Der KVV betreibt im Auftrag der Stadt Karlsruhe das Fahrradverleihsystem mit 334 Rädern und 16 E-Bikes im Stadtgebiet. Außerdem gibt es das Bike-Sharing-Angebot inzwischen auch in den Städten Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Gondelsheim, Rastatt und Rheinstetten. Zudem sollen bereits weitere Kommunen ihr Interesse signalisiert haben.

Für eine Erweiterung des Verleihsystems „Fächerrad“ über die Karlsruher Grenze hinaus hatte die Stadt damals den KVV mit der Ausschreibung betraut. „Auch in diesen Städten und Gemeinden sind wir sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung der Nutzerzahlen. So wird beispielsweise in Ettlingen die Zahl der Räder um 32 Stück auf dann 44 aufgestockt und die Bürger können dort zukünftig auch drei neue Lastenräder ausleihen“, zieht Pagel positive Zwischenbilanz.

 

KVV-Bikesharing beliebt trotz Corona-Krise

Die Corona-Krise hatte wenig Einfluss auf das Bikesharing in Karlsruhe. Denn obwohl die Pandemie die Pendler- und Studentenströme zuletzt stark reduziert hat, ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der Stunde und ein echter Krisengewinner, so der KVV. „Natürlich wollen wir auch zukünftig weiter wachsen und hoffen, noch mehr Menschen für dieses umweltfreundliche Angebot auf zwei Rädern begeistern zu können. Nicht nur in der Fahrradstadt Karlsruhe, sondern auch in den anderen Städten, in denen wir „KVV.nextbike“ inzwischen anbieten“, erklärt Pagel.

 

regiomove-App – „KVV.nextbike“ einfach buchen

„KVV.nextbike“ ist neben Stadtmobil und dem öffentlichen Nahverkehr eines von drei Verkehrsmitteln in der  regiomove-App des KVV, auf der diese verschiedenen Verkehrsangebote miteinander verknüpft werden. Mit nur einem Nutzerkonto können Kunden intermodal ihren Reiseweg planen, buchen und bezahlen. Der KVV plant, die regiomove-App im September 2020 offiziell in den App-Stores anzubieten. Aktuell kann man sich das „KVV.nextbike“ über die App KVV.mobil sowie über die nextbike-App buchen.

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