Um wenig wird derzeit so gestritten wie um den Bildungsbereich: Wie und wo soll in Pandemie-Zeiten unterrichtet werden? Die Landesregierung ist sich da nicht ganz einig. Nun gibt es Bewegung.
Die Einzelhändler stellen sich auf coronabedingt hohe Umsatzeinbußen im so wichtigen Weihnachtsgeschäft ein, viele Betriebe sind in Not. Wie man die wirtschaftlichen Schäden minimieren könnte? Einige Kommunen haben vor dem ersten Adventssamstag kreative Ansätze.
Als Dank für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie können Mitarbeiter in 69 Krankenhäusern im Südwesten jetzt bis zu 1500 Euro Pflegeprämie bekommen.
In der Vorweihnachtszeit rüsten manche Menschen richtig auf: Tausende Lichter funkeln dann an ihren Häusern und in den Vorgärten. Mal als Rentiere und Weihnachtsmänner, mal als Sterne und Eiskristalle. Dieses Jahr aber sieht das vielerorts ganz anders aus.
Nach der Verlängerung des Teil-Lockdowns wegen der Corona-Pandemie steigen die Staatstheater in Karlsruhe und Stuttgart frühestens Anfang Februar 2021 wieder in ihr reguläres Programm ein.
Es wird zwar keine Impfpflicht geben. Aber das Land geht dennoch davon aus, dass sich die überwiegende Mehrheit der Baden-Württemberger mit dem lang ersehnten Stoff vor Infektionen schützen will. Den Ablauf der Massenimpfung hat das Kabinett nun beschlossen.
Sternsinger, die nicht singen - unter Corona-Bedingungen könnte das passieren. Den Segen gibt es in diesem Jahr mit Maske und Desinfektionsmittel. Auch, wenn die Kirchen einige Ideen haben.
In einem Monat steht das Weihnachtsfest auf dem Kalender. Die Politik will jetzt schon bescheren und verlängert die Ferien um zwei Tage aus Schutz vor Corona-Infektionen. Das Ziel: eine längere Quarantäne. Das Echo auf diese und andere Ideen der Länder fällt zwiegespalten aus.
Der Aufruf der Ministerpräsidenten zur Selbstquarantäne vor dem Weihnachtsfest hat nach Einschätzung des baden-württembergischen Handelsverbands verheerende Folgen für die Geschäfte in den Städten.