News aus der Fächerstadt Dank Spenden: Neue Klimatechnik für die onkologische Kinderstation in Karlsruhe
Um den zunehmend heißen Sommern zu trotzen, erhält die hämatologische und onkologische Kinderstation im Klinikum Karlsruhe ein neues Klimasystem. Ermöglicht wurde das Projekt durch den Förderverein FUoKK und eine Privatspende, teilt das Klinikum mit.
Erhöhte Zimmertemperaturen im Sommer
Auf der Station S24 „Regenbogen“ im Städtischen Klinikum Karlsruhe werden Kinder versorgt, die schon in jungen Jahren mit Blut-, Tumor- und Krebserkrankungen zu kämpfen haben.
Neben ihrer Erkrankung und den therapeutischen Nebenwirkungen stellen auch die erhöhten Zimmertemperaturen durch die großen Fensterflächen während der Sommermonate eine zusätzliche Belastung für die körperlich geschwächten Patientinnen und Patienten dar, erklärt das Klinikum.
Neue Klimaanlagen für die Räumlichkeiten
Um Abhilfe zu schaffen, wünschte sich das Stationsteam Klimaanlagen für die Räumlichkeiten. Dank des Fördervereins zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V. (FUoKK) und einer privaten Großspende im sechsstelligen Bereich geht dieser Wunsch jetzt in Erfüllung:
„Als die Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Jahr 2003 fertiggestellt wurde, wurde bewusst auf eine großzügige Fensterfläche Wert gelegt, damit viel Licht in die Zimmer fällt und die Kinder einen schönen Ausblick haben“, erklärt Markus Heming, Kaufmännischer Geschäftsführer am Klinikum Karlsruhe
Gesamtkosten liegen bei rund 270.000 Euro
Gegen die direkte Sonneneinstrahlung wurde damals eine Außenbeschattung angebracht, die aber nicht mehr ausreiche, daher soll nun das neue Klimasystem helfen. Die Fertigstellung des Klimasystems ist für November 2023 geplant. Die Gesamtkosten liegen bei rund 270.000 Euro.
„Bei unseren Spendenaktionen in den vergangenen Monaten haben wir uns wieder auf unsere treuen Unterstützerinnen und Unterstützer verlassen können und es ist viel Geld für die onkologische Abteilung zusammengekommen. Besonders möchte ich aber Herrn Jopp danken, der einen sechsstelligen Betrag gespendet hat. Das ist die größte Privatspende, die wir bisher erhalten haben“, so Admira Knoll, Vorsitzende des FUoKK. “
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