Polizei Karlsruhe Feiernde hielten am Wochenende die Karlsruher Polizei in Atem
Wegen eines Körperverletzungsdelikts und anhaltender Aggression gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten musste der Fasanengarten in der Nacht von Freitag auf Samstag geräumt werden. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Nacht zum Sonntag.
Feiernde hielten Karlsruher Polizei in Atem
Wie die Polizei informiert, musste der Fasanengarten in Karlsruhe, wegen eines Körperverletzungsdelikts und anhaltender Aggression gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten, in der Nacht von Freitag, 17. Septmeber auf Samstag. 18. September 2021, geräumt werden.
Dort hatten sich bis zu 200 Personen versammelt, die Stimmung war anhaltend aggressiv. Viele der jungen Leute waren alkoholisiert. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Nacht zum Sonntag, 19. September 2021.
Beleidigende, verbal aggressive Parolen
Zunächst wurde ein 19-Jähriger am Freitag gegen 23:50 Uhr im Bereich des Fasanenschlösschens offenbar von Unbekannten bedroht und angegriffen. Dabei wurde wohl auch Pfefferspray gegen den jungen Mann verwendet. Daraufhin verständigte dieser die Polizei.
Die eintreffenden Polizisten trafen in diesem Zusammenhang auf eine große Menschenmenge, aus der heraus die Beamten angepöbelt wurden. Auch beleidigende, verbal aggressive Parolen in Form von lauten Sprechchören waren zu verzeichnen. Auf Ansprache zeigten sich die überwiegend jungen Leute sehr uneinsichtig.
Polizeipräsenz verhinderte weitere Störungen
Durch die aggressive Grundstimmung waren weitere Straftaten zu befürchten, weshalb weitere Polizeibeamte hinzugezogen wurden. Auch Angehörige des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Karlsruhe unterstützten hier, so die Polizei.
Die Menschenmenge zerstreute sich im Bereich der Hagsfelder Allee. Mehrere Platzverweise mussten erteilt werden. Verstärkte Polizeipräsenz verhinderte weitere Störungen.
16-Jähriger wurde seiner Mutter übergeben
Auch in der Nacht zum Sonntag mussten im Fasanengarten vermehrt Platzverweise erteilt werden. Aggressive junge Leute, die zum Großteil dem sogenannten „Eventpublikum“ zuzurechnen waren, fielen massiv durch Ordnungsstörungen auf.
Ein 16-Jähriger, der immer wieder versuchte, andere zur Aggression gegen Polizeibeamte anzustacheln, musste gegen 01.00 Uhr schließlich in Gewahrsam genommen werden. Er war stark alkoholisiert und wurde auf der Dienststelle seiner Mutter übergeben.
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