Polizei Karlsruhe Gewalttat mit Sprengmitteln vermutet: Karlsruher Polizei nimmt Mann fest
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, wurde, nachdem die Polizei am Samstag, 16. Januar, Hinweise auf eine mögliche Gewalttat durch den angeblichen Einsatz von Sprengmitteln in Karlsruhe erhalten hatte, ein Mann in seiner Wohnung festgenommen.
Festnahme eines Tatverdächtigen in Karlsruhe
Nachdem die Polizei am Samstag, 16. Januar 2021, Hinweise auf eine mögliche Gewalttat durch den angeblichen Einsatz von Sprengmitteln in Karlsruhe erhalten hatte, wurde ein 42-jähriger
Tatverdächtiger in seiner Wohnung festgenommen.
Darüber informieren die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidium Karlsruhe in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Eine Gewalttat die für Aufsehen sorgt wird
Über eine Hinweisgeberin erlangte die Polizei kurz vor 19:00 Uhr Kenntnis von einer angeblich geplanten Gewalttat eines in Karlsruhe lebenden Mannes. Dieser solle geäußert haben, mit einer Gewalttat in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgen zu wollen.
Angeblich habe er selbstgebaute Sprengvorrichtungen zur Verfügung. Er sei außerdem im Besitz von Schusswaffen.
Mann wird in seiner Wohnung festgenommen
Als Tatverdächtiger konnte schließlich ein 42 Jahre alter und in der Kaiserstraße wohnhafter Mann ermittelt werden. Polizeikräfte nahmen den Beschuldigten kurz nach 00:30 Uhr in seiner Wohnung fest. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten ergaben sich, laut Polizeiangaben, zunächst keine Anzeichen für einen Besitz von Schusswaffen oder Sprengvorrichtungen.
Während des Zeitpunkts der Festnahme wurde kurzzeitig der Straßenbahnverkehr in der Nähe des Wohnhauses eingestellt, so die Polizei.
Ernsthaftigkeit des Hinweiseswird nun geprüft
Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei versuchen nun, die Ernsthaftigkeit des Hinweises und möglicher Absichten des Tatverdächtigen zu klären. Dafür wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eröffnet.
Während des Einsatzes fanden Polizeikräfte zufällig einen auf einem Vordach schlafenden Betrunkenen. Er konnte dem Rettungsdienst übergeben und somit aufgrund der Witterungsverhältnisse wohl vor schweren Gesundheitsschäden bewahrt werden, erklärt die Polizei abschließend.
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