News aus der Fächerstadt Heinrich-Hertz-Schule: Umbau nach sechs Jahren abgeschlossen
Nach etwa sechs Jahren Bauzeit konnte kürzlich die Erweiterung und Modernisierung der Heinrich-Hertz-Schule abgeschlossen werden. Durch das rund 50,5 Millionen Euro umfassenden Projekt ist die Karlsruher Berufsschule nun wieder auf dem neusten Stand.
Umbau der Heinrich-Hertz-Schule abgeschlossen
Nach einer rund sechsjährigen Bauzeit konnte die Stadt Karlsruhe nun die Erweiterung und Modernisierung der Heinrich-Hertz-Schule, eine berufliche Schule für rund 1.800 Schüler der Berufsfelder Elektro-, Energie-, Automatisierungs-, Nachrichten- und Informationstechnik, abschließen.
Da das im Jahr 1961 fertiggestellte Schulgebäude zuletzt weder ausreichende Räumlichkeiten bot noch den technischen und energetischen Anforderungen genügte, fiel 2011 die Entscheidung für einen Um- und Ausbau.
Als erste Stufe des insgesamt rund 50,5 Millionen Euro umfassenden Projektes wurde im August 2014 – nach Plänen des Fürther Architekturbüros Heid + Heid – mit der Aufstockung des Gebäudes und dem Anbau im Norden begonnen. Von 2016 bis 2020 erfolgte dann die Gesamtsanierung des Bestandes, größtenteils während des laufenden Betriebs, informiert die Stadt.
Erweiterung & Neuorganisation der Schulräume
Um das geplante Raumprogramm der Heinrich-Hertz-Schule umsetzen zu können, war nicht nur einer Erweiterung notwendig, sondern auch eine komplette Neuorganisation der Räume. Dabei wurden die unterschiedlichen Fachbereiche mit ihren Laboren und Sammlungsräumen fachbezogen einander zugeordnet und die Verwaltung zentral im ersten Obergeschoss angesiedelt.
Über einen neuen zurückgesetzten Haupteingang gelangt man nun in die Aula, in der Veranstaltungen mit bis zum 1.000 Personen organisiert werden können. Zudem wurde die Mensa am südlichen Ende, ebenso wie die Aula, durch eine raumhohe Verglasung in den umgebenden Grünraum erweitert, teilt die Stadt weiter mit.
Heinrich-Hertz-Schule auf dem neusten Stand
Nach dem Ende der Modernisierung ist die Heinrich-Hertz-Schule nun technisch auf dem neusten Stand. Das Leitziel „Passivhausstandard“ konnte erfüllt werden, indem Lüftungsanlagen mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung für das Raumklima sorgen.
Zudem sind die Dächer der Schule teilweise begrünt oder mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet worden – auch ist die Schule an das Fernwärmenetz angeschlossen. Die Ausstattung der Unterrichtsräume und der Labore erfüllen ebenfalls nun alle Anforderungen an eine moderne Schule, so die Stadt abschließend.
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