News aus der Fächerstadt Karlsruhe wird Zweigstelle des „Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft“
Karlsruhe wurde zur Zweigstelle des geplanten „Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft“ in München ernannt, darüber informiert die Stadt nun. Der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligte hierfür insgesamt 278 Millionen Euro bis zum Jahr 2024.
Karlsruhe: Teil des „Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft“
Als Zweigstelle des geplanten „Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft“ in München wird Karlsruhe seine Kompetenzen und seine Expertise bei der Entwicklung innovativer Konzepte für eine technologieoffene, digitale und klimaeffiziente Mobilität spielen, darüber informiert die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung.
Wie der Bundestagsabgeordnete und SPD-Haushaltsexperte Martin Gerster der Stadt Karlsruhe am Donnerstag, 26. November 2020, mitteilte, hat der Haushaltsausschuss des Bundestags die entsprechende Weichen gestellt und die ersten 278 Millionen Euro des auf 500 Millionen Euro angelegten Projekts bis zum Jahr 2024 bewilligt.
„Grandioser Erfolg für Stadt & TechnologieRegion Karlsruhe“
„Das ist ein grandioser Erfolg für Stadt und TechnologieRegion Karlsruhe mit seinen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen“, freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über die erfolgreiche Bewerbung um einen der Standorte im Verbund des Zentrums.
„Bundesverkehrsminister Andres Scheuer hat in seinem Schreiben die exzellente Qualität des Forschungsclusters in Karlsruhe ausdrücklich bestätigt und betont, dass in den dezentralen Standorten Anwender-, Erprobungs- und Testfelder entstehen werden. Das ist eine riesige Chance für Karlsruhe und die gesamte Region“, so Karlsruhes OB weiter.
Die Gelder sollen ab dem Haushaltsjahr 2022 fließen.
Mehr dazu: „Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft“
Durch das „Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft“ soll ein über mehrere Standorte verteilter Raum verwirklicht werden, an dem Mobilität neu gedacht und entwickelt wird. Das Zentrum wird auf Grundlage neuer technologischer Möglichkeiten Lösungen finden, wie sich Menschen fortbewegen und Waren transportiert werden können. Dabei sollen neue Mobilitätskonzepte kreativ, interdisziplinär und innovativ entwickelt und erprobt werden.
Eine wissenschaftliche Anbindung soll zudem über Lehrstühle erfolgen. Auch sollen Forschungs- und Innovationsvorhaben durch eine Zusammenarbeit mit der Industrie bis zur Marktreife und bis zur Gründung von Unternehmen gefördert werden.
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