Neues vom Karlsruher SC
KSC will Spielabsetzung: „Wir kriegen nicht mehr als elf Spieler hin“

Neues vom Karlsruher SC KSC will Spielabsetzung: „Wir kriegen nicht mehr als elf Spieler hin“

Quelle: Robert Michael

Nach einem Corona-Ausbruch hat der Karlsruher SC nach eigenen Angaben nur noch elf einsatzfähige Spieler. Daher will der Zweitligist, dass die Heimpartie am Sonntag gegen den SV Sandhausen verschoben wird. Die Gäste wollen dagegen unbedingt spielen.

Wie angekündigt hat der Karlsruher SC nach einem Corona-Ausbruch mit 16 positiv getesteten Spielern die Absetzung seines Heimspiels gegen den SV Sandhausen beantragt. Der Antrag für die Zweitliga-Partie am Sonntag liege seit dem Vormittag bei der Deutschen Fußball Liga in Frankfurt am Main, sagte KSC-Sportchef Oliver Kreuzer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.

«Wir kriegen nicht mehr als elf Spieler hin», erklärte er. «Ich gehe schon davon aus, dass das Spiel abgesagt wird.» Kreuzer nimmt an, dass sich die DFL mit dem Karlsruher Gesundheitsamt austauschen und danach noch im Laufe des Tages eine Entscheidung treffen werde.

In Mannschaftskader gebe es neben den 16 Corona-Fällen fünf Profis, die schon längere Zeit verletzt seien, erklärte Kreuzer. Sie könnten nicht spielen, auch wenn die Tests bei ihnen negativ ausgefallen seien. «Also müssen wir von den verbleibenden 16 Spielern noch einmal fünf abziehen.» Das ergebe die nur noch elf einsatzfähigen Akteure. Neben den Fußballern gibt es zudem jeweils vier Trainer und Personen aus dem Funktionsteam, die mit Corona infiziert sind.

Der abstiegsbedrohte Gegner Sandhausen würde am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) dagegen gerne zum nordbadischen Duell antreten. Das läge aber nicht daran, dass man aus den personellen Problemen des KSC Kapital schlagen könnte, erklärte Trainer Alois Schwartz. «Wir wollen spielen, weil wir eine Reaktion auf den ganz schwachen Auftritt beim 0:3 gegen Jahn Regensburg zeigen wollen.»

Der Tabellen-16. war in dieser Saison selbst schon von einem Corona-Ausbruch betroffen. Im November waren zwölf Spieler und sechs Personen aus dem Betreuerstab positiv getestet worden. Daraufhin war die Partie gegen den FC St. Pauli verschoben worden. Schwartz muss im Wildpark neben den langzeitverletzten Profis Julius Biada, Rick Wulle und Tim Kister auch Dennis Diekmeier ersetzen. Der Kapitän sah gegen Regensburg die fünfte Gelbe Karte. Für ihn soll Cebio Soukou spielen.

Mehr zum KSC

1:3 gegen HSV: Karlsruhe verliert Topspiel

Fünf Spiele ohne Sieg, Trainer Baumgart musste gehen: Der HSV steckte vor dem Spiel in Karlsruhe mal wieder in der Krise.

Heimspiel am Sonntag: KSC-Coach Christian Eichner warnt vor dem HSV

Mit oder ohne HSV-Trainer Steffen Baumgart: KSC-Coach Christian Eichner hält den Hamburger SV für eines der Top-Teams der Liga. Seine Mannschaft ruft er daher zur höchsten Wachsamkeit auf.

Verkauf der KSC-Rückrunden-Dauerkarte startet in dieser Woche

Die Hinrunde neigt sich dem Ende zu und der KSC steht aktuell auf einem aussichtsreichen Tabellenplatz. Wer in der Rückrunde kein Heimspiel verpassen möchte, kann sich ab dieser Woche eine Rückrunden-Dauerkarte sichern. Mit dem 25. November geht die Karte in den freien Verkauf.

"Meine Gänsehaut hatte Gänsehaut": 37-jähriger KSC-Spieler Salz feiert Zweit-Liga-Debüt

Der Karlsruher SC klettert dank des 3:2 in Fürth auf einen direkten Aufstiegsrang. Doch die Geschichte des Spiels liefert eine außergewöhnliche Einwechslung.

Auswärtssieg gegen Fürth: Der KSC klettert auf Rang zwei

Der SpVgg Greuther Fürth missglückt der Neustart unter Trainer Siewert, der Karlsruher SC jubelt nach der Vertragsverlängerung von Coach Eichner. Die Konkurrenz hilft mit.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.