Polizei Karlsruhe
Nach Pyrotechnik beim KSC-Spiel: Polizei bittet Fans um Hinweise, Videos & Bilder

Polizei Karlsruhe Nach Pyrotechnik beim KSC-Spiel: Polizei bittet Fans um Hinweise, Videos & Bilder

Quelle: Thomas Riedel

Nach dem massiven Einsatz von Pyrotechnik am vergangenen Samstag, 12. November 2022, auf der Südtribüne des BBBank Wildpark beim KSC-Spiel gegen den FC St. Pauli bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen und Geschädigten, heißt es in einer Pressemeldung.

Mehrere Menschen durch die Rauchgase verletzt

Den Erkenntnissen zufolge haben unmittelbar vor Spielbeginn bislang unbekannte Täter Rauchtöpfe, Bengalos, Feuerwerke sowie Böller abgebrannt und dabei mehrere Menschen durch Rauchgase verletzt, teilt die Polizei Karlsruhe mit.

Mindestens neun Besucherinnen und Besucher seien von den Rettungsdiensten versorgt worden, eine noch unbekannte Person habe Verbrennungen am Kopf erlitten. Zudem waren alle Stadionbesucher schädlichen Rauchgasen ausgesetzt.

 

Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung

Das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und bittet Zeugen wie auch Geschädigte, sich unter 0721 666-3311 zu melden.

Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass viele Stadiongäste das Geschehen aus der Nähe mit ihrem Handy als Video aufgenommen oder auch Fotos geschossen haben. Sie alle werden ebenfalls gebeten, sich unter der genannten Telefonnummer mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz in Verbindung zu setzen und ihre Aufnahmen der Polizei zur Verfügung zu stellen.

 

Mehr dazu

Verletzte durch Pyrotechnik beim Heimspiel: KSC verurteilt Vorkommnisse & stellt Strafanzeige

Beim Heimspiel des KSC gegen den FC St. Pauli, am Samstag, 12. November 2022, kam es zum Einsatz von Pyrotechnik. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Personen verletzt und mussten ambulant behandelt werden, teilt der KSC in einer Pressemeldung mit.

Weitere Nachrichten

Neues Landes-Projekt mit dem Karlsruher CyberForum: Mit KI gegen Fachkräftemangel

In einem neuen Projekt sollen Unternehmen informiert werden, wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz den Fachkräftemangel mildern kann. Projektpartner ist das Karlsruher CyberForum, das teilt das Land Baden-Württemberg in einer Pressemeldung mit.

35,5 Millionen Euro: Förderung für Straßenbahn-Infrastruktur in Karlsruhe

Mit dem kürzlich erteilten Förderbescheid in Höhe von 35,5 Millionen Euro unterstützen der Bund und das Land Baden-Württemberg aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes die Erneuerung von Streckenabschnitte in mehreren Karlsruher Stadtteilen.

Feuerwerk

Silvester rückt näher: Stadt Karlsruhe bittet um Rücksicht auf Tiere & Natur

Der Jahreswechsel wird in Deutschland traditionell mit viel Feuerwerk gefeiert - auch in Karlsruhe. Insbesondere für die Wildtiere in der freien Natur haben Raketen, Böller und die einhergehenden Lärm- und Lichtemissionen alljährlich große Auswirkungen.

Interview

Mit Video | Hilfe für Wildtiere: Im Gespräch mit WiTAS - Wildtier-Anlaufstelle Karlsruhe

WiTAS Karlsruhe will Ansprechpartner sowie Aufnahmestelle für verletzte und verwaiste Wildtiere sein. Langfristiges Ziel des Vereins soll die Errichtung einer Wildtier-Auffangstation sein. meinKA sprach mit der Vereinsvorsitzenden Rosemarie Schröder.

Christbaum Entsorgung Sammelplatz

Wenn Weihnachten vorbei ist: Sammelplätze für Christbäume in Karlsruhe

Im Karlsruher Stadtgebiet gibt es Sammelplätze für ausgediente Christbäume: Diese können von Montag, 29. Dezember 2025, bis Freitag, 09. Januar 2026, an den Plätzen kostenlos abgelagert werden. Weihnachtsschmuck und Plastiktüten müssen entfernt werden.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.