Tipps Ihrer Prävention Polizei Karlsruhe bittet: Respektvoll miteinander – gewaltfrei gegeneinander
Kaum haben die Menschen ihre Freiheit wieder zurück, verlagert sich die Gewalt von drinnen nach draußen, Menschen trinken übermäßig Alkohol, solidarisieren sich, Gruppendynamiken entstehen und was bleibt sind Verletzte, informiert die Polizei Karlsruhe.
Polizei Karlsruhe: Tipps Ihrer Prävention
Erst vergangenen Samstag haben sich im Schlosspark in Karlsruhe wieder Szenen zugetragen, die nicht tragbar sind, informiert die Polizei Karlsruhe in einer Pressemeldung.
Sexuelle Belästigungen, gefährliche Körperverletzung, Beleidigungen und Flaschenwurf auf ein Polizeifahrzeug. Rettungskräfte mussten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten von Polizeibeamten geschützt werden. Mehr dazu.
„Warum respektiert man nicht die Grenzen?“
Die Polizei Karlsruhe stellt die folgenden Fragen: Warum respektiert man nicht die Grenzen anderer Menschen? Gibt es für manche Jugendlichen überhaupt noch Grenzen? Muss man sich prügeln, um Konflikte zu lösen? Warum wirft man Flaschen in einem vollen Park? Warum besteht solch ein Hass gegen die Polizei? Wird darüber nachgedacht, dass der Polizeibeamte die Gesetze lediglich durchzusetzen hat und diese nicht selbst macht?
Denkt niemand darüber nach, dass auch Polizeibeamte Menschen sind, eine Familie haben und nicht unverwundbar sind? Denkt niemand an die Opfer? Warum behindert man die Arbeit von Rettungskräften? Was wäre, wenn einer der eignen Liebsten dort liegen und medizinisch versorgt werden müsste?
Polizei Karlsruhe möchte Denkanstoß setzen
Wäre nicht allen Beteiligten geholfen, wenn man sich für ein friedliches Miteinander an die Regeln hält und auch mal die Sichtweise des Anderen betrachtet, statt am Ende des Abends noch eine Anzeige wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung oder gar Landfriedensbruch zu bekommen?
Die Polizei Karlsruhe möchte hier nur einen Denkanstoß setzen, einen respektvolleren Umgang miteinander zu pflegen, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Wer Auseinandersetzungen sieht, sollte nicht wegschauen, sondern mithelfen, schlimmeres zu verhindern. Jeder hat das Recht auf Hilfe.
Polizei Karlsruhe fordert „Zivilcourage zeigen“
- 110 rufen
- Um Mithilfe bitten
- Tätermerkmale einprägen
- Um Opfer kümmern
- Als Zeuge aussagen
Weitere Informationen zu dem Thema Zivilcourage gibt es unter:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/zivilcourage/ https://www.xn--polizeifrdich-3ob.de/was-passiert-wenn/zivilcourage/kampagne-zivile-helden/
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