Corona in Baden-Württemberg SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach reagiert auf die Corona-Lage
Wegen des hohen Infektionsgeschehens in der Region erweitert das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach nochmals die Betten- und Intensivkapazitäten für die Versorgung von Corona-Patienten. Damit tritt die nächste Stufe des Pandemie-Phasenmodells ein.
Das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach reagiert
Aufgrund des weiterhin hohen Infektionsgeschehens in der Region erweitert das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach erneut die Betten- und Intensivkapazitäten für die Versorgung von Covid-19-Patienten. Damit tritt die nächste Stufe eines mehrstufigen Phasenmodells während einer Pandemie ein, informiert das Klinikum in einer Pressemitteilung.
Ein Teil der geplanten, nicht-dringlichen Eingriffe wird derzeit neu terminiert, um den intensiveren Pflegebedarf für Patienten auf Covid-19-Stationen erfüllen zu können. Personen, die von einer Terminverschiebung betroffen sind, werden vom Klinikum direkt kontaktiert, so das SRH Klinikum weiter.
Die Notfallversorgung wird weiterhin durchgeführt
Die Notfallversorgung, medizinisch dringliche Eingriffe, ambulante radiologische und internistische Interventionen sowie ein eingeschränkter Sprechstundenbetrieb werden weiterhin durchgeführt. Als zusätzliches Angebot weiten die Fachbereiche ab Dezember 2020 allerdings ihre Online-Sprechstunden aus.
„Die Ausrichtung auf die Notfallversorgung und die Verschiebung nicht-dringlicher Untersuchungen ermöglichen es uns, medizinisches Personal flexibel dort einzusetzen, wo es jetzt gebraucht wird“, erklärt Dr. Andreas Eichler, Ärztlicher Direktor am SRH Klinikum Karlsbad. „Wir sind sehr dankbar, dass unsere Kolleginnen und Kollegen diesen Einsatz für die Menschen der Region bringen“, so Eichler weiter. Man werde alles tun, um gute Rahmenbedingungen für das Personal zu schaffen.
Geringes Infektionsrisiko im Klinikum – Testroutine
Teil des Phasenmodells ist ein strenges Hygienekonzept, das die Sicherheit von Patienten, Personal und Besuchern gewährleistet, so das Klinikum weiter. Das Infektionsrisiko innerhalb des Klinikums sei sehr gering. Deshalb fordert der Ärztliche Direktor ausdrücklich dazu auf, in medizinischen Notfällen das Krankenhaus weiter aufzusuchen:
„Unsere Schutzmaßnahmen sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit. Die Corona-Bereiche sind örtlich und personell getrennt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit den klinischen Hygienerichtlinien vertraut. Wichtig ist vor allem, dass sich Patienten und Angehörige an die Hygieneregeln halten“, informiert der Ärztliche Direktor.
Zusätzlich gilt seit Dienstag, den 17. November 2020, eine Testroutine am SRH Klinikum: Das bedeutet, dass alle stationären Patientenbei ihrer Aufnahme und während eines längeren Aufenthalts regelmäßig mit einem Antigen-Test auf das Coronavirus getestet werden. Gleichzeitig gewährleistet die Teststrategie eine engmaschige Kontrolle des Personals in den Corona- sowie allen weiteren patientennahen Bereichen, so das Klinikum abschließend.
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