Weihnachts-Überraschung in Karlsruhe
Fünfter Sieg in Folge: Karlsruher LIONS stoppen auch den Spitzenreiter

Weihnachts-Überraschung in Karlsruhe Fünfter Sieg in Folge: Karlsruher LIONS stoppen auch den Spitzenreiter

Quelle: David Albert / Picturedavvorld

In einer spannenden Partie haben die PS Karlsruhe LIONS am zweiten Weihnachtstag, Sonntag, 26. Dezember 2021, den Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, die ROSTOCK SEAWOLVES, mit 87:86 in der Karlsruher Lina-Radke-Halle geschlagen.

LIONS stoppen den Spitzenreiter

Am zweiten Weihnachtstag 2021, haben die PS Karlsruhe LIONS den Lauf der ROSTOCK SEAWOLVES, die zuvor elfmal am Stück erfolgreich gewesen waren, beendet und ihre eigene Siegesserie auf fünf ausgebaut.

Der 16. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga PoA endete in der Karlsruher Lina-Radke-Halle mit einem Herzschlagfinale, heißt es in der Pressemeldung. Kurz vor Ablauf der Uhr im letzten Angriff stellte das Löwenrudel auf 87:86 und fügte dem Tabellenführer die erste Niederlage seit dem 02. Oktober 2021 zu.

 

So lief das Spiel in Karlsruhe

Die Partie war während der ersten sieben Minuten äußerst eng. Es zeigte sich jedoch früh, dass diese Begegnung das Potenzial hatte, zur spielerischen und taktischen Herausforderung für die LIONS zu werden. Denn das Löwenrudel ließ etwas die Treffsicherheit der vergangenen beiden Wochen vermissen und war in einigen Situationen den entscheidenden Tick langsamer als die gut aufeinander abgestimmten SEAWOLVES.

Dann folgte eine perfekte Minute für Karlsruhe, in der ein 10:0-Run den Spielstand auf 25:20 drehte. Das erste Viertel endete etwas überraschend, aber nicht unverdient mit 27:23. Nach Wiederbeginn machten die LIONS genauso weiter, wie sie zuvor aufgehört hatten.

Aber die Gäste blieben brandgefährlich und versuchten meist erfolgreich, jede sich bietende Chance zu nutzen, um sich nicht abschütteln zu lassen. Auch die LIONS kämpften um jeden Ball, behielten ihre Linie bei und bauten in ihrer stärksten Phase kurz vor der Halbzeit ihren Vorsprung bis auf maximal 13 Punkte aus. Wären die SEAWOLVES nicht immer wieder in Tritt gekommen, die Hausherren hätten zur Spielmitte bereits höher als 52:41 geführt.

Auch in Hälfte zwei zeigte sich Karlsruhe zunächst weiterhin bissig, ließ den Ball gut laufen, traf aber den Korb nicht mehr. So schmolz der Vorsprung zusehends und war zur Mitte des Viertels fast aufgebraucht. Eine Auszeit von Trainer Scepanovic zum richtigen Zeitpunkt verhinderte, dass die Partie kippte. Denn die LIONS verschafften sich mit einigen guten Aktionen im Anschluss etwas Luft.

 

Ein Sieg zum Jahresabschluss

Bis zum Beginn des letzten Viertels hatte der Tabellenführer dank guter Nerven den Spielstand mit 66:64 fast egalisiert. In Minute 35 brachten die LIONS dann zwei Offense-Aktionen in Folge ins Ziel. Doch die SEAWOLVES konterten unmittelbar mit zwei Dreiern und hatten nun ihrerseits den Vorteil. In der Crunchtime schien das Pendel nun endgültig in Richtung der Gäste zu schwingen, als die SEAWOLVES 73 Sekunden vor Spielende mit vier Punkten in Front gingen.

Für die LIONS antwortete Whittaker mit einem Korbleger 60 Sekunden vor Schluss. Entgegen der allgemeinen Reboundschwäche der Mannschaft an diesem Abend sicherte Ferdinand Zylka dann den Ball ein letztes Mal und passte nach außen, zu Neuzugang Matthew Moyer. Dieser stand an der Dreierlinie und machte daraufhin seinen ersten Distanzwurf an diesem Abend. 2,1 Sekunden vor der Schlusssirene ging der Ball durch die Reuse. In der Folge wehrten die LIONS den letzten Angriff der SEAWOLVES ab und beschenkten sich selbst mit einem Sieg zum Jahresabschluss.

Leo Behrend war LIONS-Topscorer mit 18 Punkten. Stanley Whittaker folgte mit 17 Punkten und starken 12 Assists. TreVion Crews kam auf 16, Ferdinand Zylka auf 11 und Tom Alte auf 10 Zähler. Nun hat das Löwenrudel exakt eine Woche Pause, bevor zu Beginn des neuen Jahres drei Partien in sieben Tagen anstehen.

 

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