News aus der Fächerstadt Hybrides System geplant: Die Eisbahn vor dem Karlsruher Schloss wird kleiner
Noch ist es in der Fächerstadt sommerlich warm, dennoch planen die Verantwortlichen der Karlsruher Marketing und Event GmbH bereits die Karlsruher Adventszeit: Schlittschuh-Freunde dürfen sich freuen, denn die Rollschuhe weichen 2023 wieder den Kufen.
Winterzeit statt Eiszeit am Schlossplatz
Aufgrund der Energiekrise wurde 2022 die „Eiszeit“ vor dem Karlsruher Schloss zur „Winterzeit“ und die Schlittschuhbahn durch eine Rollschuhbahn ersetzt. „Unterm Strich war die Entscheidung für eine Rollschuhbahn die beste Alternative zur Eisbahn während der Energiekrise“, bilanziert Martin Wacker, Geschäftsführer der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH.
Rund 55.000 Menschen nutzen Alternative zur Eislaufbahn – rund 40 Prozent weniger Besucherinnen und Besucher als auf der Eisbahn in den vergangenen Wintern. Nun stellt sich die Frage: Was ist für 2023 geplant?
2023 kann wieder Schlittschuh gelaufen werden. | Quelle: Melanie Hofheinz
Es ist eine „hybride Lösung“ ist geplant
Bleibt es im Winter 2023 bei der Rollschuh-Alternative, oder wird es wieder eine Kunsteisbahn geben? Die Antwort darauf gaben die Verantwortlichen der veranstaltenden KME am Mittwoch, 06. September 2023, während eines Pressetermins.
„Es wird ein hybrides System auf dem Schlossplatz geben, mit völlig neuer Aufmachung“, kündigte Martin Wacker an. So swird der Durchgang hin zum Schloss, rund um das Denkmal, offen bleiben und es soll zwei getrennte Flächen geben.
Stockschießen ohne Eis. | Quelle: Melanie Hofheinz
Stockschieß-Arena & Schlittschuhbahn
Eine Fläche wird das gleiche Material, wie im letzten Jahr haben und zum Stockschießen genutzt werden. „Es wird eine Stockschieß-Arena geben, auf dem Untergrund des letzten Jahres!“, so Wacker.
Auf der anderen Seite soll es eine verkleinerte Eislauffläche geben. „Diese Verkleinerung bringt rund 50 Prozent Energieeinsparung, eine komplette Eismaschine wird eingespart – also wir schrauben deutlich zurück“, erklärt der KME-Chef weiter.
Weitere Informationen sollen in den nächsten Wochen folgen.
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