Corona in Baden-Württemberg
Impfen: Johnson & Johnson ist im Südwesten weiterhin gefragt

Corona in Baden-Württemberg Impfen: Johnson & Johnson ist im Südwesten weiterhin gefragt

Quelle: dpa/Friso Gentsch

Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson wird im Südwesten trotz der größeren Beliebtheit anderer Impfstoffe weiter nachgefragt.

So wurden in den vergangenen sieben Tagen täglich zwischen 900 und 2000 Dosen des Impfstoffs geimpft, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Freitag bekannt gab.

In Schleswig-Holstein hatte das Gesundheitsministerium am Freitag gar verkündet, dass es weitere 5000 Dosen Johnson & Johnson beim Bund bestellt habe, da sich aktuell keine Dosen des Impfstoffs mehr in den Lagern des Landes befänden. Impfzentren und mobile Impfteams würden das Präparat weiterhin nachfragen, hieß es.

In Baden-Württemberg sei noch ausreichend Vorrat des Impfstoffs von Johnson & Johnson vorhanden, erklärte der Sprecher. Bei Bedarf könne man wöchentlich nachbestellen. Die Impfkampagne im Südwesten hat nach Angaben des Sprechers zuletzt wieder etwas an Fahrt aufgenommen. In den vergangenen beiden Tagen sei die Zahl der Erstimpfungen wieder leicht gestiegen.

Rund 6,75 Millionen Menschen im Südwesten sind mittlerweile mindestens einmal geimpft. Im Vergleich zum Vortag kamen zuletzt 11.685 Erstimpfungen hinzu, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts von Freitag hervorgeht (Stand: 8.00 Uhr). Die Anteil der vollständig Geimpften an der Bevölkerung beträgt 56,9 Prozent.

 

Weitere Nachrichten

Neue Höchstwerte: Immer mehr Menschen machen Urlaub in Baden-Württemberg

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Nun gab es einen Rekord.

Reparaturarbeiten dauern an: Massive Störungen auf Rheintalbahn nach Oberleitungsschaden

Der Zugverkehr im Raum Rastatt ist lange lahmgelegt. Erst nach Stunden ist die Rheintalbahn wieder befahrbar – mit Einschränkungen.

Neues Austauschprogramm: Eine Art Erasmus für die Feuerwehr geplant

Erasmus ermöglicht jungen Studenten und Azubis einen Blick über den Tellerrand im EU-Ausland. Bald soll es einen ähnlichen Austausch auch für Helfer, Retter und Feuerwehrleute geben.

Sparkassen: Privatkunden sparen wieder mehr

Die Sparkonten der Sparkassen füllen sich wieder. Viele Menschen im Südwesten legen Geld zurück. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten halten sich aber auch die Unternehmen zurück.

Vermögen von Asylsuchenden: Kritik an Plänen des Landes

Auch in Baden-Württemberg sollen Flüchtlinge bald Bargeld und Wertsachen abgeben müssen. Ein Gesetz dazu gibt es seit Jahrzehnten. Vorgeschrieben, ja, aber teils reine Schikane, sagen Kritiker.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.