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Die blau-weiße meinKA-Interview-Reihe: 7 Fragen mit KSC-Legende Daniel Gordon

KSC Die blau-weiße meinKA-Interview-Reihe: 7 Fragen mit KSC-Legende Daniel Gordon

Interview
Quelle: aim

In unserer blau-weißen Interview-Reihe „7 Fragen mit…“ werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des KSC. Dabei sprechen wir mit den Spielern und Trainern über die aktuelle Situation und über persönliche Themen, um das Team etwas näher kennenzulernen. Heute im Fokus: Daniel Gordon.

1. Du bist seit geraumer Zeit auf den Trainerbänken beim KSC zu Hause. Wie war die Umstellung für dich?

Daniel Gordon, Co-Trainer KSC-U23: „Die Umstellung war recht einfach, weil ich die Entscheidung schon früh getroffen habe, mich vom Fußball zu verabschieden und Trainer zu werden. Zwei Jahre sind es jetzt schon für mich als Trainer und ich habe festgestellt, dass mir die Aufgabe sehr viel Spaß macht und ich mich in diesem Beruf sehe.“

 

2. Schon während deiner Zeit als Profi hast du vom Trainerjob geschwärmt, ist es bisher so, wie du es dir vorgestellt hast?

Daniel Gordon: „Die neue Aufgabe ist weitaus umfassender, als ich es mir hätte vorstellen können. Wenn man aber mit Spaß und Fleiß an die Sache rangeht, macht man es gerne und das gehört auch einfach dazu. Ich glaube, dass es viel aufwendiger ist als früher, aber dieser Herausforderung möchte ich mich stellen.“

 

Verabschiedung Daniel Gordon | Quelle: aim

 

3. Seit dieser Saison bist du Co-Trainer der 2. Mannschaft, davor warst du in der Jugend zu Gange, was hat sich in der Aufgabe geändert?

Daniel Gordon: „Grundsätzlich ist das Alter ein großer Unterschied, vor allem in der Herangehensweise, wie man mit den Spielern spricht. In der Jugend arbeitet man mehr an der Basis der Spieler und im Herrenbereich wird verstärkt an der Mannschaftstaktik gearbeitet. Mir macht beides viel Spaß, aber ich sehe mich langfristig im Herrenbereich, weil ich gerne mit Erwachsenen arbeite und ihnen gerne Sachen mit an die Hand gebe.“

 

4. Ihr spielt eine klasse Saison, die durchaus auch Höhen und Tiefen hatte, wie ist sie in deinen Augen gelaufen?

Daniel Gordon: „Ich bin sehr froh darüber, wie es jetzt aussieht. Wir hatten wirklich Höhen und Tiefen, mit einem holprigen Start, der sehr schwierig war. Wir mussten wochenlang mit 12 Mann trainieren, weil einige Jungs glücklicherweise zu den Profis durften. Das hat unsere Arbeit natürlich nicht erleichtert und es musste sich alles erstmal einspielen und finden, bis wir den nötigen Drive reinbekommen haben. In der Winterpause konnten wir dann einen Cut machen und uns gewisse Ziele gesetzt und haben — Stand jetzt – nahezu alle erreicht. Wir stehen jetzt nicht zu Unrecht auf Platz eins, aber man hätte sich nicht ausdenken können, dass es so spannend wird. Wir haben noch einen Schritt zu gehen und dann können wir sehr stolz auf die Saison sein.“

 

Daniel Gordon | Quelle: aim

 

5. Am Wochenende habt ihr die Meisterschaft in der eigenen Hand, was braucht es dafür und ist das Team bereit für die Oberliga?

Daniel Gordon: „Es braucht genauso viel Energie wie in den letzten Wochen, denn da haben wir im Vergleich zur Hinrunde enorm viel dazugelernt. Wir sind sehr stabil geworden und müssen genau diese Intensität am kommenden Wochenende wieder auf den Platz bringen, um unsere Chancen auf einen Sieg zu erhöhen, was unser klares Ziel ist. Ich sehe uns natürlich auch bereit für die Oberliga. Das Spiel gegen Bruchsal am vergangenen Wochenende war schon auf einem Oberliga-Niveau und ich sehe unsere Mannschaft auf jeden Fall bereit dafür.“

 

6. Was ändert sich für den KSC II mit einem Aufstieg, was sind so Zusagen, die Chancen und Risiken, die ein Aufstieg in der Debütsaison mit sich bringt?

Daniel Gordon: „Wir sehen nur Positives an der Oberliga. Das ist das ganz klare Ziel vom Verein, den Spielern und dem Trainerteam. Es geht darum, die Spieler auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln und da ist die Oberliga eine absolute Pflichtveranstaltung für den Verein. Die Spieler, die den Traum haben, Zweitligafußball oder Bundesliga beim KSC zu spielen, müssen, wenn sie nicht den direkten Weg in den Profikader schaffen, den Umweg über die zweite Mannschaft machen und genau dafür ist sie auch da. Wir wollen als U23 so schnell wie möglich hochkommen, um den Spielern das höchstmögliche Niveau bieten, um sich weiterzuentwickeln, da die Philosophie des Vereins auf die Jugend setzt.“

 

| Quelle: aim

 

7. Was sind deine Ziele als Trainer, egal ob kurz-, mittel- oder langfristig?

Daniel Gordon: „Ich will mich weiterentwickeln, da ich noch jung in meinem Trainerjob bin und habe schon sehr viel dazugelernt in den zwei Jahren. Ich sprühe vor Tatendrang, habe sehr viel Spaß und bin sehr wissbegierig. Als Nächstes möchte ich meine nächste Lizenzstufe erreichen und habe mit dem Verein noch ganz klare Ziele und will dem Verein weiterhelfen und Spieler weiterentwickeln.“

 

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