News
Karlsruher Eisbär-Baby lebt – nach kurzem Ausflug – jetzt im Innenbereich

News Karlsruher Eisbär-Baby lebt – nach kurzem Ausflug – jetzt im Innenbereich

Quelle: Timo Deible/Zoo Karlsruhe/dpa
dpa

Fast drei Monate hat der Eisbär-Nachwuchs in einer Halbhöhle verbracht. Nun tapste er durch die Außenanlage. Doch die Expedition war nur von kurzer Dauer – aus Sicherheitsgründen.

Er reckt sich und streckt sich: Der kleine Eisbär im Karlsruher Zoo hat die ersten tapsigen Schritte in der Außenanlage gemacht. Auf einem Video einer Überwachungskamera, das der Zoo auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat, ist er dabei zu beobachten.

Anders als seine Mutter Nuka kann er nicht ohne weiteres eine kleine Mauer erklimmen – sondern fällt stattdessen auf den Po. Nach mehreren erfolglosen Versuchen nimmt er schließlich den Umweg um die Mauer herum.

 

Eisbären sollen in Innenanlage gelockt werden

Das Eisbär-Baby war am 2. November zur Welt gekommen und hatte seither in einer mit Stroh gepolsterten Halbhöhle gewohnt. Dass es überlebt hat, gilt als kleine Sensation. Der Nachwuchs hat noch keinen Namen, auch weil sein Geschlecht bisher nicht bekannt ist. Tierärzte haben es noch nicht untersucht, um Mutter und Jungtier nicht zu stören und kein Risiko einzugehen.

Allerdings lockten die Tierpfleger den kleinen Eisbären und seine Mutter in die Innenanlage, in der sie vorerst bleiben sollen. Das Jungtier hätte sonst in einen abgelassenen Wasserteil im Außenbereich abstürzen können, erklärte der Zoo. «Bei einer Befüllung wäre ein Ertrinken nicht auszuschließen gewesen.»

Ein erstes Foto aus dem Innenbereich zeigt das Kleine mit einem gelben Fleck unter einem Auge. Das sei ein Tropfen Lachsöl, verriet Zoosprecher Timo Deible. Das möge seine Mutter sehr. Und hat wohl etwas geschlabbert.

 

Als gefährdet eingestuft

Wann Zoo-Gäste den Eisbär-Nachwuchs sehen können, ist noch unklar. Zum Schutz von Mutter und Kind hat der Zoo die Anlage abgeschirmt.

Eisbär-Geburten sind auch in Zoos selten. In der Natur gibt es weltweit noch etwa 20.000 bis 25.000 der Tiere. Nicht zuletzt wegen des Klimawandels gilt der Eisbär laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als «gefährdet».

 

Weitere Nachrichten

40. INIT INDOOR MEETING Karlsruhe 2025: Zahlreiche Rekorde zum Jubiläum!

Bei der Rückkehr des INIT INDOOR MEETING Karlsruhe in die ausverkaufte Europahalle erlebten 3.500 Zuschauerinnen und Zuschauern am Freitag, 07. Februar 2025, spannende Wettkämpfe auf höchstem Niveau mit internationalen Top-Athletinnen und -Athleten!

Tödlicher Verkehrsunfall auf Landesstraße 560 im Kreis Karlsruhe

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagmittag, 07. Februar 2025, auf der Landesstraße 560 auf Höhe Oberhausen-Rheinhausen. Ein 55-jähriger Unfallverursacher verstarb noch an der Unfallstelle, teilt die Polizei Karlsruhe mit.

Berufsfeuerwehr und Forstamt: Gemeinsame Rettungsübung im Karlsruher Stadtwald

Die Waldarbeit zählt zu den gefährlichsten Berufen in Deutschland: Um die Abläufe zu üben und gegebenenfalls zu verbessern, haben die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und das Forstamt der Stadt Karlsruhe gemeinsam ein Übungsszenario entwickelt und durchgeführt.

Polizei Blaulicht

Wohnungsbrand in Durlach - eine Person verletzt

Bei einem Brand am Freitagmorgen, 07. Februar 2025, in einer Wohnung im Karlsruher Stadtteil Durlach erlitt nach aktuellem Sachstand eine Person eine Rauchgasvergiftung und kam in ein Krankenhaus, das teilt die Polizei Karlsruhe in einer Pressemeldung mit.

Rekorde, Jubiläum & Spitzensport: Es ist wieder INIT INDOOR MEETING Karlsruhe

Alles ist angerichtet in der Europahalle für das INIT INDOOR MEETING Karlsruhe 2025: Denn zum insgesamt 40. Mal treffen sich die Top-Stars der Leichtathletik-Szene in Karlsruhe, am 07. Februar 2025, zur vierten Station der World Indoor Tour Gold.



















Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.