Neues vom Karlsruher SC KSC empfängt den VfL Bochum: Die Prognose zum Spiel – spielt Hofmann?
Für den Karlsruher SC steht am Sonntag, den 27. September 2020 (13:30 Uhr) das erste Liga-Heimspiel an. Im Wildparkstadion wird der VfL Bochum zu Gast sein. Bei den Badenern ist die Stimmung, trotz den ersten beiden Niederlagen, recht optimistisch.
Karlsruher SC – bislang noch ohne Tore & ohne Sieg
Die ersten beiden Pflichtspiele liefen für den Karlsruher SC nicht optimal, weder im DFB-Pokal gegen Union Berlin noch gegen Hannover 96 im ersten Liga-Spiel konnten die Badener einen Sieg holen – geschweige denn ein Tor erzielen. Auf Punkte und Tore hofft der KSC nun im ersten Liga-Heimspiel gegen den VfL Bochum am Sonntag, den 27. September 2020 um 13:30 Uhr, wie Trainer Christian Eichner, in einer Pressekonferenz am Freitag, den 25. September 2020, erklärte.
Denn was in diesem beiden vorangegangenen Niederlagen dennoch positiv zu beobachten war, ist die fußballerische Entwicklung der Mannschaft – das Spiel wirkt flüssiger und das Team agiert schneller sowie mehr von hinten heraus. „Bereits nach dem Corona-Restart haben wir uns gesteigert und mittlerweile ist die Handschrift des Trainers in unserem Spiel zu sehen. Wir haben mehr Ruhe im Spiel – jetzt müssen wir noch die Tore schießen“, erklärt Marvin Wanitzek im Rahmen der Pressekonferenz.
(Grippales Fragezeichen) hinter Philipp Hofmann
Stichwort „Tore schießen“: Torjäger Philip Hofmann laboriert seit Mitte der Woche an einer fiebrigen Grippe. Ob er den Blau-Weißen am Sonntag zur Seite stehen kann ist derzeit noch fraglich. Die Erkrankung des wechselwilligen Stürmers habe, so Trainer Eichner „rein gar nichts“ mit dem Ärger des letzten Wochenendes zu tun. „Ich habe Philipp gesehen und er sah wirklich nicht gut aus. Nach einer routinemäßigen Fiebermessung wurde bei ihm eine erhöhte Temperatur festgestellt, danach ging es ihm stetig schlechter“, so Eichner weiter.
Eine „leichte Hoffnung“, dass Hofmann am Sonntag zum Einsatz kommen kann hat der KSC-Trainer allerdings noch. Weiterhin definitiv ausfallen werden dagegen die beiden verletzten David Pisot und Kyoung-Rok Choi sowie Neuzugang Sebastian Jung. Letzterer soll sich, nach dreimonatiger Spiel- und Trainingspause, zunächst wieder eine „stabile Basis“ aufbauen und ab nächster Woche ins Mannschaftstraining einsteigen. Nach der Länderspielpause, so Eichner, könne Jung dann „Schritt für Schritt“ eine Option für den Kader werden.
Ob es beim KSC noch weitere Neuzugänge geben wird, will Eichner nicht „komplett ausschließen“: „Ich bin aktuell zufrieden. Der Kader hat gezeigt, dass er fußballerisch mithalten kann“, so Eichner. Ein wenig Zeit bliebe noch, denn das Transferfenster ist noch bis zum 05. Oktober 2020 geöffnet.
Über den VfL Bochum: „Eine starke stabile Mannschaft!“
Der VfL Bochum hat seine ersten beiden Pflichtspiele gut gemeistert: Mit einem 0:3 gegen den FC Engers im DFB-Pokal und einem 2:2 in der Liga gegen den 1. FC St. Pauli zeigte die Mannschaft von Thomas Reis, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen ist. „Bochum ist ein eingespieltes Team, das bis auf eine Position gleichbesetzt ist unddaher eine starke, stabile Mannschaft bildet“, so Eichner.
Trotz des Aufeinandertreffens mit einer ambitionierten gegnerischen Mannschaft, sieht der KSC-Trainer eine Chance für seine Jungs. „Wir haben eine ausgezeichnete Trainingswoche hinter uns und sind auf einem sehr sehr guten Weg“, sagt Eichner, der das Spiel am Sonntag ähnlich angehen will, wie die Partie gegen Hannover 96.
Das sieht auch Mittelfeldakteur Wanizek so: „Wir werden das Spiel so angehen wie das letzte Woche und an unsere guten Leistungen anknüpfen, um dann auch das erste Tor zu erzielen und Punkte zu holen“.
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