KSC Trainingslager 2019 KSC-Neuzugang Lukas Grozurek freut sich auf „geile Zeit“
Mit der Verpflichtung von Lukas Grozurek sind die KSC-Kaderplanungen abgeschlossen. Der Flügelspieler stieß am Sonntag, den 07. Juli 2019 ins KSC-Trainingslager dazu. meinKA hat die Gelegenheit genutzt und sich mit dem gebürtigen Wiener unterhalten.
Neu beim KSC – Lukas Grozurek
Anpassungsschwierigkeiten hat Lukas Grozurek keine gehabt. Schon vom ersten Moment an verstand er sich mit den anderen Spielern des Karlsruher SC. Beim Biathlon, das die Truppe am Dienstag, den 09. Juli 2019, zum Abschluss der Tage in Österreich absolvierte, war er mittendrin im Geschehen. Laufen und Schießen stand auf dem Programm – etwas was der 27-jährige Flügelspieler auch auf dem Fußballplatz beherrscht.
Auf was für einen Typen Mensch sich die Karlsruher Fans freuen können? Darauf erklärt Grozurek laut lachend: „Auf einen tollen. Mit mir kann man auf jeden Fall viel Spaß haben.“
Erstmals in Deutschland aktiv
Der KSC ist für Grozurek eine Art Neustart. In der vergangenen Saison erlebte er bei Sturm Graz eine schwere Zeit. Entsprechend hatte der Spieler selbst den Wechselwunsch geäußert. „Es war ein sehr schwieriges Jahr für die ganze Mannschaft. Dann wurden immer drei, vier Spieler rausgepickt und auf die draufgehauen“, blickt Grozurek nochmals zurück auf eine Spielzeit, die für Graz letztlich mit Rang fünf in der Meistergruppe endete.
Er selbst kam dabei zuletzt nicht mehr über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, betont aber: „Ich bin auch nicht im Bösen gegangen.“ Sein erster Eindruck vom KSC ist durchweg positiv: „Es fällt überhaupt nicht schwer in die Mannschaft zu finden.“ Beim Zweitliga-Aufsteiger will er erstmals in Deutschland zeigen, was er kann – „und einfach ein geiles Jahr mit den Jungs, mit den Fans und dem ganzen Verein haben.“
Mit Marco Djuricin ist ein alter Bekannter beim KSC mit an Bord
Grozurekt soll die Flügelbahnen besetzten. Seine Stärke? „Ich bin jetzt kein Ribery, aber besitze durchaus eine gewisse Grundschnelligkeit, auch mit Ball.“ Dass er in der Vergangenheit auch gerne als schwieriger Charakter bezeichnet wurde, der gerne mal über das Ziel hinausschoss, weiß der Österreicher, betont aber auch: „Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.“
Mit Marco Djuricin trifft er zudem auf einen alten Bekannten. „Wir kennen uns seit über 15 Jahren, sind beide in Wien aufgewachsen und haben gegeneinander gespielt“, freut er sich, so von Beginn an einen guten Ansprechpartner zu haben.