Polizei Karlsruhe
Ruhestörungen & Körperverletzungen: Karlsruher Schlossgarten geräumt

Polizei Karlsruhe Ruhestörungen & Körperverletzungen: Karlsruher Schlossgarten geräumt

Quelle: Jens Büttner

Der Schlossgarten in Karlsruhe wurde in der Nacht von Mittwoch, 25. Mai 2022, auf Donnerstag, 26. Mai 2022, aufgrund massiver Ruhestörungen und diverser begangener Körperverletzungen von der Polizei Karlsruhe mit starken Kräften geräumt.

Schlossgarten in Karlsruhe wurde geräumt

Der Schlossgarten wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag aufgrund massiver Ruhestörungen und diverser begangener Körperverletzungen von der Polizei mit starken Kräften geräumt.

Hierbei kam es vereinzelt zu Beleidigungen und Flaschenwürfen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten, informiert die Polizei Karlsruhe in einer Pressemeldung.

 

Ruhestörungen und Körperverletzungen

Im Schlossgarten hielten sich gegen 22:00 Uhr circa 3.000 Personen in Kleingruppen auf. Die Stimmung wurde wohl mit zunehmender Zeit und dem Genuss von Alkohol angespannter bis aggressiv. Anwohner beschwerten sich über massive Ruhestörungen. Ferner kam es offensichtlich zu mehreren Streitereien mit Körperverletzungen.

Die Polizei begann daraufhin gegen 00:00 Uhr den noch mit knapp 2.000 Besuchern besuchten Schlossgarten zu räumen.

 

Polizeibeamten mit Flaschen beworfen

Die meisten Besucher folgten den Anweisungen der Polizei und verließen den Schlossgarten. Leider versuchten sich einige Uneinsichtige zunächst der Räumung zu widersetzen, konnten aber durch ein konsequentes Vorgehen der Einsatzkräfte, davon überzeugt werden, den Schlossgarten zu verlassen.

Vereinzelt wurden die Polizeibeamten bei der Räumung beleidigt und mit Flaschen beworfen.

 

Schlossgarten war um 01:00 Uhr geräumt

Die Polizei nahm drei Personen wegen Beleidigung vorläufig fest, sie müssen nun mit einer Anzeige rechnen. Der Schlossgarten konnte letztlich gegen 01.00 Uhr geräumt werden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen gab es bei der Räumung auf Seiten der Besucher als auch bei den eingesetzten Polizeibeamten keine Verletzten.

 

Weitere Nachrichten

Psychisch Kranker nach Tötung in Wiesloch weiter in Psychiatrie

Das Gericht stufte die Tat in Wiesloch als Mord ein. Der heute 34-Jährige gilt allerdings als nicht in der Lage, seine Schuld einzusehen. Er würde es wieder tun, sagte er laut Gericht im Verfahren.

Streit um 110: Datenschützer wollen Notruf-Ortung erlauben

Föderales Absurdistan? Wer den Notruf 110 wählt, könnte blitzschnell geortet werden. Geht aber nicht, weil es rechtliche Hürden im Ländle gibt. Baden-Württemberg verspricht Abhilfe.

Menschen am Rhein frühzeitig bei Hochwasserschutz einbinden

Anliegerstaaten des Rheins ziehen ein Bauprogramm durch, um die Bevölkerung besser vor Hochwasser zu schützen. Ein Umweltexperte plädiert dafür, an Ort und Stelle auch für Akzeptanz zu sorgen.

Mehr Steuereinnahmen für Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg

Die Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.

Mit Hubschraubern & Tauchern: Suche nach Mutter von toter Frau am Rheinufer

Eine Sonderkommission sucht mit Hubschraubern und Tauchern nach der 51-Jährigen, die als eine der wichtigsten Zeugen im Fall der toten Frau vom Rheinufer gilt. Zwei Tatverdächtige sitzen in U-Haft.




 

Logo meinKA

 

Anzeige

Jetzt meinKA als Werbe-Plattform nutzen!

Informieren Sie sich über Daten, Zahlen und Fakten rund um meinKA und die entsprechenden Werbeformen in unseren Mediadaten: jetzt Mediadaten anfordern.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne!

 


 













Auch interessant


Falls Ihnen inhaltliche Fehler oder Fehlfunktionen auffallen, einfach bei redaktion@meinka.de melden.