Polizei Karlsruhe Schlechter Scherz führte zu größerem Polizeieinsatz in Karlsruhe
Die Polizei Karlsruhe informiert in einer Pressemitteilung über einen schlechten Scherz eines 17-Jährigen und dessen gleichaltriger Freundin, welcher am Dienstagabend, 08. Dezember 2020, zu einem größeren Polizeieinsatz in Karlsruhe geführt hatte.
Schlechter Scherz führte zu größerem Polizeieinsatz
Ein übler Scherz eines 17-Jährigen und dessen gleichaltriger Freundin führte am Dienstag, 08. Dezember 2020, zu einem größeren Polizeieinsatz in Karlsruhe, darüber informiert die Polizei in einer Mitteilung an die Presse.
Eine Freundin der 17-Jährigen erhielt gegen 22:00 Uhr auf ihr Mobiltelefon ein Video übermittelt, das das 17-jährige Mädchen gefesselt und geknebelt zeigte. In der Annahme, dass sich ihre Freundin in einer Notsituation befand, verständigte sie die Polizei.
Kurz darauf erhielt sie eine erneute Mitteilung, diesmal vom 17-jährigen Freund, in der er ankündigte, seiner Freundin etwas antun zu wollen, so die Polizei.
Umfangreiche Ermittlungen führten zur Adresse
Die Wohnadresse des 17-jährigen Freundes in Karlsruhe, bei dem die 17-Jährige zu Besuch war, war zunächst nicht bekannt, lediglich dessen Vorname. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte die Wohnung in der Nordweststadt ausfindig werden.
Nach zunächst telefonischer und anschließender persönlicher Kontaktaufnahme mit den beiden 17-Jährigen gegen 23.20 Uhr stellte sich dann heraus, dass es sich um einen üblen Scherz gehandelt hatte, teilt die Polizei mit.
12 Streifenwagen der Polizei waren beteiligt
Beide gaben an, dass sie nicht davon ausgingen, dass die Freundin dies ernst nehmen würde. Dieser schlechte Scherz führte schließlich zu einem größeren Polizeieinsatz an dem 12 Streifenwagen beteiligt waren.
Aktuell wird geprüft, ob die beiden 17-Jährigen für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen.
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