Verlängerung für die Seasons of Media Arts Turmberg-Fassade wird audiovisuell bespielt – und jeder kann mitmachen!
Ab Sonntag, den 22. November 2020 wird die Fassade des Turmbergs audiovisuell bespielt – und jeder kann dabei mitwirken! Denn dank einer multimedialen App können sich die Karlsruher an der Bespielung der Fassade beteiligen und sie kreativ mitgestalten.
„Our City“ an der Fassade des Turmbergs
Die Fassade des Turmbergs wird ab Sonntag, den 22. November 2020 audiovisuell bespielt! Das Werk „Our City“ von Marco Zampella & Alexander Liebrich besteht aus einer multimedialen Smartphone-App, mit der sich die Karlsruher an der Entstehung von Kunst beteiligen kann.
Standortunabhängig kann sich jeder, nach Anbruch der Dunkelheit, an der audiovisuellen Bespielung der Fassade des Turmbergs in Karlsruhe-Durlach beteiligen und damit „Our City“ mitgestalten. Täglich von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr und bis zum 19. Dezember 2020 wird „Our Citiy“ zu sehen sein.
Verlängerung für die Seasons of Media Arts
Bereits seit September verwandelt das Festival Seasons of Media Arts ganz Karlsruhe in eine große Bühne für Medienkunst, laden monumentale Sound,- Video- und Lichtinstallationen, interaktive Projektionen auf Gebäudefassaden und Straßen zum Sehen und Erleben ein.
Damit möglichst viele Menschen trotz pandemiebedingter Kontaktbeschränkungen in den Genuss der von städtischem Kulturamt und Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) initiierten Schau kommen, wird sie bis Mitte 2021 verlängert, darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. Einige der Kunstwerke sind somit länger als ursprünglich geplant zu sehen, andere Arbeiten kommen im Laufe der nächsten Wochen und Monate hinzu.
Beispielsweise wird ab Januar 2021im Stadtraum die Werke von PONG.Li Studios, Eva Judkins & Holger Förterer, Marie Sester präsentiert.
The Silent Chaos of Colors von Eva Judkins, Holger Förterer wird vom 21. Januar bis 14. Februar 2021 auf dem Werderplatz zu sehen sein. | Quelle: Holger Förterer
Verlängerung ist optimistisches Signal
In den schwierigen Zeiten der Corona-Krise, in der größere Ansammlungen von Menschen berechtigterweise nicht durchführbar seien, müsse „die Kunst aus den geschlossenen Räumen des Museums in die offenen urbanen Räume umso mehr vordringen“, erklärt Prof. Peter Weibel vom ZKM. Insofern sei es „ein signifikantes Zeichen, ein optimistisches Signal, dass Seasons of Media Arts verlängert wird.“
„Als international vernetzte UNESCO Creative City of Media Arts möchten wir aus unserer Kulturstadt heraus ein starkes Zeichen der Hoffnung setzen. Kunst inspiriert, fasziniert und integriert“, so Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.
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