Die verschiedenen Holzbrettchen im Vergleich
Kunststoff ade! Die Vorzüge von Küchenbrettchen aus Holz

Die verschiedenen Holzbrettchen im Vergleich Kunststoff ade! Die Vorzüge von Küchenbrettchen aus Holz

Quelle: Pixabay

Plastikschneidbrettchen in der Küche haben mit einem zunehmend schlechten Ruf als unhygienisch, unökologisch und anfällig für unschöne Schnittmarken zu kämpfen. Eine Alternative stellen Holzbrettchen dar, welche je nach Holzart verschiedene Vorteile bieten.

Brettchen aus Teak

Teakholz gilt als sehr widerstandsfähig und pflegeleicht. Es reißt und splittert nicht und ist extrem formstabil. Den ehrgeizigen Hobbykoch wird vor allem die glatte Oberfläche begeistern. Diese schont nämlich auch die guten Messer, sodass sie lange scharf bleiben. Wer seine Plastikbrettchen vor allem aus ökologischen Gründen austauschen will, sollte bei Teak jedoch ganz genau hinschauen. Denn es handelt sich hierbei um ein Tropenholz, und es besteht die Gefahr, dass für den Komfort in der Küche Regenwälder geschädigt werden. Inzwischen gibt es jedoch auch ökologisch und sozial nachhaltige Bezugsquellen für das robuste Holz.

 

Brettchen aus Gummibaumholz

Gummiholz fällt als Nebenprodukt auf Kautschukplantagen an, und hat damit ökologisch und wirtschaftlich gegenüber dem Teak die Nase vor. Küchenbretter aus Gummiholz sind sehr hart und neigen nicht zum Verziehen. Da es jedoch anfällig für Verfärbungen ist, sollten Küchenutensilien aus diesem Material besonders gepflegt werden. Dazu sind spezielle Produkte erhältlich, die diesen Nachteil problemlos ausgleichen.

 

Brettchen aus Olivenholz

Auch Olivenholz stammt nicht aus unseren Breiten, sondern wird im Mittelmeerraum kultiviert. Schneidebretter aus Olivenholz zeichnen sich durch eine extreme Schnittfestigkeit aus, was sie überaus langlebig macht. Die dichte Struktur sorgt zudem dafür, dass Gerüche, heißes Fett und Geschirrspülmittel ihm nichts anhaben können. Die natürlichen Öle und Gerbsäuren des Olivenholzes wappnen es zudem gegen Verpilzung, Bakterien und Austrocknung.

 

Brettchen aus Buchenholz

Wer lieber auf regionale Produkte zurückgreifen möchte, findet in Küchenbrettern aus Buchenholz eine geeignete Option. Buchenholz ist ein robustes Material, welches sich vor den exotischen Konkurrenten nicht verstecken muss. Es ist sehr feinporig, sodass Gerüche und Farbstoffe abgewiesen werden und das Schneidebrett lange Zeit seine typisch helle Holzmaserung behält. Wer lange Freude an seinem Buchenholzschneidbrettchen haben möchte, sollte ihm eine gute Pflege anheim kommen lassen. Regelmäßiges Einölen sorgt dafür, dass es nicht austrocknet und seine Form behält.

 

Brettchen aus Kiefernholz

Kiefernholz ist ein schnell nachwachsender, heimischer Rohstoff und hat damit in puncto Nachhaltigkeit die Nase ganz weit vorn. Als schlagendes Argument für die Verarbeitung zum Küchenbrettchen kann es eine weitere große Stärke einbringen: seine ätherischen Inhaltsstoffe. Diese sorgen nämlich wissenschaftlich nachgewiesen dafür, dass Keime und Pilze keine Chance haben und zügig abgetötet werden. Eine Eigenschaft, die in der Lebensmittelverarbeitung fraglos von großem Vorteil ist.

 

Brettchen aus Bambus

Küchenbretter aus Bambus tanzen ein wenig aus der Reihe, denn bei Bambus handelt es sich streng genommen nicht um eine Holzart, sondern um ein schnellwüchsiges Gras. Nach einer aufwendigen Verarbeitung ist Bambus jedoch ebenso robust wie Holz und damit eine ernst zu nehmende Alternative. Dabei ist es leichter als Holz und ermöglicht so ein angenehmes Arbeiten in der Küche. Seine antibakteriellen Eigenschaften sorgen zudem für ein hygienisches Arbeitsumfeld.

 

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