Neues von der Kombilösung „Testbrand“: Brandversuche im Karlsruher Karoline-Luise-Tunnel
In den Abend- und Nachtstunden des 08. und 09. März 2022 – bis etwa 02:00 Uhr des nachfolgenden Tages – werden im Straßentunnel unter der Kriegsstraße Brandversuche durchgeführt, darüber informiert die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH.
Brandversuche im Karoline-Luise-Tunnel
Wie die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH (KASIG) in einer Pressemeldung informiert, werden im Straßentunnel unter der Kriegsstraße Brandversuche durchgeführt. Diese finden in den Abend- und frühen Nachtstunden des 08. und 09. März – jeweils bis etwa 02:00 Uhr des nachfolgenden Tages – statt.
Sie dienen der Überprüfung der Einrichtungen zur Branderkennung sowie der Überprüfung der Brandfalllüftung und der Rauchausbreitung im Karoline-Luise-Tunnel.
Acht Brandversuche an drei Versuchsstandorten
Insgesamt sind acht Brandversuche an drei Versuchsstandorten sind vorgesehen. Diese werden mithilfe eines mobilen flüssiggasbefeuerten PKW-Brandsimulators durchgeführt, erklärt die KASIG-
Die Brandversuche dienen dem Nachweis der Funktion und Wirksamkeit der automatischen Branderkennung, der Überprüfung des Ansprechverhaltens der automatischen Brandmeldeanlage und Dokumentation der Branderkennungszeit, der Prüfung der Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen im Brandfall, der Untersuchung der Rauchausbreitung und der Wirksamkeit der Entrauchungsanlagen und letztlich auch der Demonstration der Funktionen des Tunnels bei einem Brandereignis für Feuerwehr, Einsatzkräfte und Betriebspersonal.
Branderkennung innerhalb von 60 Sekunden
Ziel ist der Nachweis, dass eine Branderkennung innerhalb von 60 Sekunden nach Brandausbruch und eine Lokalisierung innerhalb von 50 Meter bei einer Luftströmung von sechs Meter pro Sekunde zum Zeitpunkt der Zündung des „Testbrands“ gewährleistet sind.
Sichtbare Auswirkung der Brandversuche können an den Portalen sowie an den Zwischenein- und -ausfahrrampen Rauchaustritte sein. Je nach Witterung können diese unterschiedlich ausfallen. Außerdem ist durch den Betrieb der Strahlventilatoren mit einem erhöhten Geräuschpegel zu rechnen, wird zudem informiert.
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