Freundliche Räume und modernes Betreuungskonzept
Umbau im Klinikum: Psychiatrische Intensivstation „auf neustem Stand“

Freundliche Räume und modernes Betreuungskonzept Umbau im Klinikum: Psychiatrische Intensivstation „auf neustem Stand“

Quelle: Markus Kümmerle

Ein modernes Betreuungskonzept sowie helle Räume sind das Ergebnis des Umbaus der Psychiatrischen Intensivstation im Klinikum. Außerdem werden so die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Behandlung psychisch erkrankter Menschen optimal umgesetzt.

Umbau der Psychiatrischen Intensivstation

Eine freundliche Atmosphäre, eine neue Aufteilung der Räumlichkeiten sowie moderne Behandlungskonzepte: Mit dem Umbau der Intensivstation P10 und der Krisenambulanz in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in der Kaiserallee hat das Städtische Klinikum Karlsruhe die Bedingungen für seine Patienten sowie Mitarbeitenden verbessert und gleichzeitig die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an die Behandlung psychisch erkrankter Menschen umgesetzt.

Bei einem Pressetermin, am Montag, den 06. Juli 2020 in der Klinik machte sich auch Bettina Lisbach, Bürgermeisterin und Vorsitzende des Aufsichtsrates, ein Bild von den Umbaumaßnahmen: „Es war unser Anspruch, Räume zu schaffen, in denen sich die Patientinnen und Patienten wohlfühlen und in die sie sich zurückziehen können“, so Lisbach. „Gleichzeitig wollten wir den Mitarbeitenden eine bedarfsgerechte Betreuung der Menschen ermöglichen.“

 

Prof. Uwe Spetzger, Bettina Lisbach, Prof. Michael Berner und Markus Heming (v.l)| Quelle: Markus Kümmerle

 

„Bedarfsgerechte Betreuung“ – das ist neu

Der Umbau beinhaltet beispielsweise die Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmern, visuelle und optische Reize durch dimmbares Licht und den Einsatz von Musik, Klimatisierung und ein weiterer geschützter Gartenbereich für hoch angespannte Menschen – all das soll nun die Atmosphäre verbessern und deren Begleitung erleichtern. „Damit greift die möglicherweise angespannte Stimmung einzelner Patienten nicht auf die ganze Station über“, erklärt Prof. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin.

„Dank dieser weiteren Investition ist die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin mit ihren vielen stationären, tagesklinischen und ambulanten Angeboten nicht nur vom Versorgungsgrad und der Therapiebreite, sondern auch von der Qualität der Räumlichkeiten her gut für Akutpatienten aufgestellt“, so Markus Heming, Kaufmännischer Geschäftsführer am Klinikum.

 

| Quelle: Markus Kümmerle

 

„anspruchsvolle Arbeit unter guten Bedingungen“

Ein zentraler Pflegestützpunkt, ein personenbezogenes Notrufsystem sowie ein gesonderter Bereich für Patienten mit akut verschlechtertem Zustand bieten zudem den Mitarbeitenden mehr Sicherheit. „Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass unsere Beschäftigten ihr wichtige, anspruchsvolle Arbeit unter guten Bedingungen leisten können“, hob Prof. Uwe Spetzger, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums, hervor.

 

Eine zeitgemäße Psychiatrie auf neuestem Stand!

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin befindet sich bereits seit dem Jahr 1982 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Landesfrauenklinik in der Kaiserallee 10. Der Umbau der Station P10 dauerte rund ein Jahr. Zeitnah soll, so das Klinikum, noch eine Schließanlage installiert, die den Patienten erlaubt, ihre Zimmer selbst abzuschließen und sich somit zurückzuziehen.

„Damit bieten wir künftig eine zeitgemäße Psychiatrie auf neuestem Stand“, sagt Berner. „Durch die innovative Konzeption der neuen Krisenambulanz und P10 können wir noch besser sicherstellen, dass wir den uns anvertrauten Patienten in der vielleicht schwierigsten Zeit ihres Lebens nicht nur einen geschützten, sondern auch einen Heilung fördernden Raum mit entsprechender Privatsphäre bieten.“

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