Kürbisse rund um die Fächerstadt Kürbis in Karlsruhe – Einkaufstipps, Dekoideen & Rezepte
Egal ob zur herbstlichen Dekoration, püriert als wärmendes Süppchen oder als gruselige Halloween-Fratze – der Kürbis hat spätestens ab Mitte Oktober Hochsaison! Kaum übersehbar stehen sie auf Fensterbänken, in den Vorgärten oder auf den Speisekarten.
Hier gibt es Kürbisse rund um Karlsruhe
Er gehört zum Herbst wie bunte Blätter – der Kürbis! Kaum ein anderes Gemüse wird so vielfältig und saisonal eingesetzt wie Kürbisse – denn diese eignen sich sowohl zur herbstlichen Dekoration, als auch zum Verzehr (mit Ausnahme von Zierkürbissen). Doch wo gibt es, abgesehen vom örtlichen Supermarkt, die besten Kürbisse rund um die Fächerstadt?
Allen voran seien die Karlsruher Wochenmärkte zu erwähnen – diese haben stets frisches Obst und Gemüse und da dürfen die Kürbisse im Herbst natürlich nicht fehlen! Die Wochenmärkte finden in den verschiedenen Stadtteilen in der Weststadt, der Innenstadt, in der Südstadt, in Durlach in der Nordweststadt, in der Waldstadt und in Neureut statt. Eine vollständige Übersicht über die Wochenmärkte, mit den Plätzen und Marktzeiten, hat meinKA im großen Überblick der Karlsruher Wochenmärkte.
Weitere Kürbisse gibt es in der Karlsruher Region zu finden. Während einige Verkaufsstände an Straßen temporär Kürbisse im Angebot haben, verkaufen viele Hofläden rund um die Fächerstadt das saisonale Herbstgemüse. Hierzu zählen beispielsweise der Gemüsebau Postweiler in Wolfartsweier, Obstbau Wenz im Pfinztal, der Meierhof in Stutensee-Staffort oder auch Bine’s Kürbisgarten in Graben-Neudorf.
Aber auch in den Gartencentern sowie auch Blumenläden in und um Karlsruhe, gibt es meist eine breite Auswahl an Kürbissen und natürlich auch an weiterer Herbstdeko zu entdecken.
Kürbis-Rezepte – von Suppe bis Kuchen
Beim Wort „Kürbis“ fangen viele Hobbyköche direkt an zu strahlen! Grund dafür ist die Vielfältigkeit, die der Kürbis in der Küche mitbringt – egal ob deftig oder süß, hier ist für jeden Geschmack das passende Gericht dabei. Insbesondere Suppen passen thematisch natürlich absolut in den Herbst und da kommt die Kürbis-Saison gerade richtig.
Der Klassiker im Suppenteller ist dabei die Hokkaido-Kürbissuppe. Der breitrunde, orangerote Speisekürbis harmoniert besonders gut mit den Gewürzen Ingwer und Chili und kann nicht nur für Suppen, sondern auch Aufläufe oder als Gemüsebeilage verwendet werden.
Exotischer wird die Kürbissuppe mit Kokosmilch und Ingwer, welche in den letzten Jahren immer häufiger verspeist wird und daher kaum mehr von den Speisekarten wegzudenken ist. Auf Platz drei der Kürbis-Suppen-Vielfalt landet die Variation mit Möhren und Ingwer.
Da Möhren in Deutschland von Juli bis Oktober Saison haben und Ingwer von Oktober bis Januar, eignen sich die drei Grundzutaten einer Kürbis-Möhren-Ingwer-Suppe perfekt, um regional einzukaufen – und schmecken tut es auch noch!
Kürbiskuchen mit Äpfeln oder Walnüssen
Wer es lieber süß mag, kann ebenfalls Kürbis auftischen, denn das Gemüse macht auch zusammen mit den bekannten Backzutaten Mehl, Milch, Zucker, Butter und Eiern eine gute Figur. Die meist nussige Note und der saftige Geschmack macht den Kürbis zudem zu einer gern gesehenen Hauptzutat bei Hobbybäckern.
Besonders beliebt und passend zur Saison ist der Kürbiskuchen mit Äpfeln oder auch Walnüssen. Schokolade geht immer? Selbstverständlich harmoniert Kürbis auch mit Schokolade und so sind Schoko-Kürbiskuchen ebenfalls sehr geschätzt.
Eine weitere süße Kürbis-Verführung, mit der sich die herbstlichen Aromen sogar als Wintervorrat konservieren lassen, sind Kürbismarmeladen! Das Highlight unter der Marmeladenrezepte mit Kürbis ist die Apfel-Kürbis-Marmelade – wahlweise verfeinert mit Ingwer oder Vanille! Eine weitere Rezept-Idee mit Kürbissen ist Chutney mit Kürbis! Dieses macht sich als Dip oder zum Verfeinern von Gemüse- und Reisgerichten bestens.
Halloween & Co. – Kürbisse als Herbst-Deko
Da eine alte Überlieferung der britischen Inseln erzählt, dass der Ire „Jack O´ Latern“ verdammt war, auf Ewigkeiten zwischen Hölle und Himmel zu wandern und dabei eine Kerze in einer ausgehöhlten Rübe getragen haben soll, kommen auch noch heute Kerzen und Gemüse an Halloween zum Einsatz. Allerdings wurde die Rübe inzwischen von den Kürbissen abgelöst.
Besonders für Kinder ist das Aushöhlen von Kürbissen ein großer Spaß! Ist der Kürbis ausgehöhlt, können gruslige oder freundliche Gesichter geschnitzt werden. Zusammen mit einem Teelicht im Inneren des Kürbisses leuchtet die Kürbisfratze im Dunkeln und ist die perfekte Halloween-Deko. Hierfür eignet übrigens ein Muskatkürbis sehr gut – diesen gibt es in unterschiedlichen Größen und ist schön orange.
Herbstdekoration im Haus oder Garten
Fernab von den Halloween-Kürbissen eignet sich das Gemüse auch als Herbstdekoration im Haus oder Garten. Doch neben dem Klassiker mit einer bunten Zusammenstellung von unterschiedlichen Zierkürbissen, etwas Laub und Kastanien, gibt es noch weitere Deko-Ideen für das passende Herbst-Feeling in den eigenen vier Wänden. Wer es schlicht und modern mag, dem sei die Kürbissorte Patisson empfohlen. Dieser Kürbis ist oft weiß gefärbt und wirkt zusammen mit Pastelltönen recht elegant.
Eine Alternative zum weißen oder andersfarbigen Kürbis ist natürlich ihn zu bemalen. So kann der Deko-Kürbis beispielsweise vor der Haustür die Hausnummer aufbemalt bekommen und so sowohl nützlich als auch dekorativ sein.
Noch ein Do-it-yourself-Tipp zum Abschluss: Wer zum Abendessen Besuch erwartet, der kann aus einem Kürbis auch einen DIY-Weinkühler basteln. Hierfür eignet sich bestenfalls ein großer runder Kürbis, dieser wird ausgehöhlt und mit Crushed-Ice befüllt – so bleibt der Wein schön kühl und sieht zudem herbstlich aus.
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