Die Mutationen des Coronavirus sind eine zunehmende Gefahr für die Eindämmung der Pandemie. Um einen besseren Überblick über ihre Verbreitung zu bekommen, sollen Proben im Südwesten schon bald flächendeckend darauf untersucht werden.
Der Lockdown hat Spuren auch in den Statistiken der Kinderkliniken hinterlassen. Operationen wurden verschoben, es wuchs die Angst vor Infektionen. Und natürlich knickt auch seltener um, wer stets daheim hockt. Doch vor allem in einem Bereich gibt es Grund zur Sorge.
Damit Schulen und Kitas nicht nur geöffnet werden, sondern auch geöffnet bleiben können, will das Land deutlich mehr Corona-Tests anbieten. Dafür liegen nun Einzelheiten auf dem Tisch.
Der Blumenladen und der Spielzeugladen sind geschlossen. Aber Supermärkte und Discounter sind offen und verkaufen nebenbei Blumen und Spielzeug. Viele können das nicht nachvollziehen.
Für Grundschüler und ihre Eltern gibt es Licht am Ende des Corona-Tunnels. Doch für ältere Schüler fehlt noch eine Perspektive. Sind die Baumärkte am Ende schneller offen als die Berufsschulen?
Die Kommunen im Südwesten müssen jetzt eigenständig entscheiden, wie sie mit nächtlichen Ausgangssperren umgehen. Aus Sicht der Polizei haben sie sich als ein Mittel im Kampf gegen das Coronavirus bewährt.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) schließt wegen der Gefahr durch die Mutanten des Coronavirus Grenzkontrollen wie im Frühjahr nicht aus.
Im Landkreis Karlsruhe wird die Corona-bedingte nächtliche Ausgangssperre, aufgrund des hohen Sieben-Tages-Inzidenzwerts, weiterhin erhalten. Allerdings werde die Ausgangssperre verkürzt und gilt statt von 20:00 Uhr nun von 21:00 Uhr bis 05:00 Uhr.
Bis voraussichtlich Ende März werden alle Bewohner in Alten- und Pflegeheimen im Landkreis Karlsruhe geimpft sein, teilt das Landratsamt Karlsruhe mit. Zudem werden die Mobilen Impfteams künftig auch in Einrichtungen für behinderte Menschen im Einsatz sein.
Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) will die Grundschulen nach den Faschingsferien mit Hilfe eines Wechselmodells wieder öffnen.
Bund und Länder haben sich am Mittwoch, 10. Februar 2021, darauf geeinigt, den aktuellen Corona-Lockdown weitestgehend bis zum 07. März 2021, zu verlängern. Der positive Trend bei den Infektionszahlen solle nicht gefährdet werden, wird mitgeteilt.
Partys hier, Bolzplatz dort, im Garten liegen die Würstchen beim Wintergrillen mit Freunden auf dem Rost und in der Kneipe zechen sich ein Dutzend Bekannte durch den Abend. Immer wieder stößt die Polizei auf Gruppen, die gegen Corona-Regeln verstoßen. Warum eigentlich?
Geschlossene Hotels und Pensionen kombiniert mit der Angst vieler Menschen vor Corona-Ansteckungen haben die Tourismusbranche im Vorjahr schwer in die Krise gestürzt. Die jetzt vorgestellten Jahreszahlen dokumentieren einen beachtlichen Einbruch.
Nach einem Gerichtsurteil lockert die Landesregierung die Regeln für Ausgangsbeschränkungen. Das sei aber noch lange kein Grund zur Entwarnung, sagt Regierungschef Kretschmann - und drückt vor der Konferenz mit Kanzlerin und Ministerpräsidenten auf die Bremse.