Die verschiedenen Kampfkünste und Vereine der Fächerstadt
Kampfsport in Karlsruhe – von Kung Fu bis Kickboxen

Die verschiedenen Kampfkünste und Vereine der Fächerstadt Kampfsport in Karlsruhe – von Kung Fu bis Kickboxen

Quelle: TMC-Fotografie.de | Tim Carmele

Fitness aufbauen, Selbstbewusstsein steigern, Stress abbauen – Kampfsport liefert das perfekte sportliche Gesamtpaket für jedes Fitnesslevel. In Karlsruhe bieten viele Vereine und Schulen gezieltes Training für die unterschiedlichsten Kampfsportarten.

Kampfsport & Kampfkünste im Überblick

Zwei Begriffe, die oftmals in einen Ring geworfen werden – doch es gibt wesentliche Unterschiede zwischen dem Kampfsport und der Kampfkunst. Im Kampfsport steht der Wettkampf zwischen zwei Athleten im Vordergrund und das Ziel liegt darin – natürlich im Rahmen der Regeln – den Gegner zu bezwingen und zu gewinnen, wie beispielsweise im Boxen.

Die Kampfkunst befasst sich meistens eher mit der Selbstverteidigung und dem Verhalten in echten Gefahrensituationen, inklusive Konfliktvermeidung. Ein Beispiel dafür ist das asiatische Kung Fu. Hoch effektiv für die Fitness, die Beweglichkeit, die Kraft und die Selbstdisziplin sind übrigens beide Kampf-Varianten und ein Push für das Selbstbewusstsein und das Körpergefühl sind sie obendrein.

 

Boxen/Kickboxen – legendäre Fights & Lucky Punches

Mann gegen Mann – der erste organisierte Faustkampf kann schon bis auf die Olympischen Spiele im Jahr 688 vor Christus zurückverfolgt werden. Und trotzdem hat sich in diesem Sport über die Jahre wenig verändert: zwei Kontrahenten, vier Fäuste, ein Knockout und nur ein Gewinner.

Unter Aufsicht eines Ringrichters wird ein Kampf über mehrere Runden ausgetragen und ist erst entschieden, wenn ein Gegner als kampfunfähig erklärt wird, eine schwere Regelverletzung vorliegt oder das gnadenlose Ticken der Uhr zu einer Punkteentscheidung führt. Die Kämpfer tragen in der Regel gepolsterte Handschuhe, um die eigenen Hände und auch das Gesicht des Gegners zumindest ein kleines bisschen zu verschonen. Im Gegensatz zum traditionellen Boxen dürfen beim Kickboxen auch die Beine eingesetzt werden, um den Gegner von den Füßen zu fegen.

Die Handschuhe beim Kickboxen sind dünner und flexibler als die dicken, klassischen Boxhandschuhe, um die Tritte des Gegners präziser abwehren zu können. Die Boxclubs in Karlsruhe sind deutschlandweit bedeutend und haben weltbekannte Kämpfer wie Regina Halmich oder Sven Ottke hervorgebracht. Während der Profi-Karriere trainierte Halmich im Bulldog-Gym in Grünwinkel und Ottke beim Karlsruher SC.

 

Fechten – von Finte bis Florett

Der Fechtsport gehört neben dem Boxen und Ringen zu den ersten Wettkampfsportarten überhaupt. Bis heute hat sich die Duellkultur stark verändert. Wurde im Mittelalter noch für die Dame des Herzens gefochten, dürfen die Florette, Degen und Säbel mittlerweile nur noch im sportlichen Sinne geschwungen werden.

Das Fechten gehört außerdem zu den Gründungssportarten der Olympischen Spiele im Jahr 1896 und ist eine Disziplin im modernen Fünfkampf. Ausgetragen werden drei Runden á drei Minuten Gefechtszeit und wer zuerst 15 Treffer auf dem Körper des Gegners landet, gewinnt.

Wettkämpfe im Fechten für Frauen und Männer

  • Florett Einzel
  • Florett Mannschaft
  • Degen Einzel
  • Degen Mannschaft
  • Säbel Einzel
  • Säbel Mannschaft

 

Wer sich in den Fechtkampf wagt, muss glücklicherweise nicht um seine Gesundheit fürchten. Eine Drahtgitter-Maske, Handschuhe, eine spezielle Hose, eine dicke Polsterung und der Brustschutz sichern den Körper des Fechters oder der Fechterin. Ein so traditionsreicher Sport ist natürlich auch in der Fächerstadt vertreten und mehr als zehn Sportvereine in der Region bieten diese Form des Kampfsportes an, wie beispielsweise die Fechtgemeinschaft Karlsruhe in der Waldstadt oder auch die Sportgruppe Fechten im Hochschulsportbereich des KIT. So heißt es also auch in Karlsruhe – en garde!

 

Ringen – olympischer Traditionssport

Auch der Ringkampf ist eine olympische Disziplin, gehört zum Fünfkampf und wird seit der Antike betrieben. Ursprünglich kämpften die Athleten nackt und wer seinen Gegner dreimal zu Boden geworfen hatte, war der eindeutige Sieger. Mittlerweile wird bekleidet gekämpft und der Ring-Sport in unterschiedliche Stilarten unterschieden.

Freistil Der gesamte Körper gilt als Angriffsfläche.
Griechisch-Römisch Nur der Oberkörper gilt als Angriffsfläche.

 

Ziel des Ringkampfes ist es, den Gegner aus dem Stand in die Bodenlage zu befördern und mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen. Verschiedene Techniken wie Würfe, Schleuder- und Hebelgriffe sind dabei erlaubt – Schläge, Tritte, Stöße und Würgeansätze sind verboten und werden vom Schiedsrichter abgestraft. Auch im Militärsport werden einige Techniken aus dem Ringen zur Selbstverteidigung und für die Reaktion im Nahkampf gelehrt. Unterschieden werden die Sportler, wie in den meisten Kampfsportarten, in Gewichtsklassen.

Bei den Männern zwischen 57 und 130 Kilogramm, bei den Frauen zwischen 48 und 75 Kilogramm Körpergewicht. Ringen wird auch als Mannschaftssport ausgetragen und jede Mannschaft stellt in der Regel zwei Athleten in jeder Gewichtsklasse auf. In der Region Karlsruhe ist die Mannschaft des SV Germania Weingarten besonders erfolgreich und befindet sich regelmäßig an der Spitze der Deutschen Ringer-Bundesliga. Weitere beliebte Ringer-Vereine in Karlsruhe sind beispielsweise der ASV Daxlanden, der KSV Berghausen oder der Polizeisportverein Karlsruhe.

 

Die deutsche Ringer-Bundesliga in Karlsruhe

Die Ringer-Bundesliga ist die höchste Kampfklasse im deutschen Ringsport und eine der Karlsruher Mannschaften befördert ihre Kontrahenten regelmäßig auf die Matte. Der SV Germania Weingarten hat die deutsche Meisterschaft schon in den Jahren 2011, 2012 und 2017 gewonnen.

Der Karlsruher Ringer-Verein besteht schon seit dem Jahre 1904 und hat mittlerweile über 500 Mitglieder, eine 2. und 3. Mannschaft, eine Schülermannschaft und eine Abteilung für Damen.

 

MMA – der Alleskönner unter den Kampfsportarten

Wer ist nun der beste Kampfsportler – der Boxer oder der Ringer? Eine Frage, die schon seit der Antike für Wirbel sorgt, lässt sich mit drei Buchstaben beantworten: MMA! Mixed Martial Arts oder die gemischte Kampfkunst ist eine Vollkontaktsportart, welche durch die Organisation Ultimate Fighting Championship und viele Fernsehübertragungen populär geworden ist.

Die Kämpfer nutzen eine Mischung aus verschiedenen Schlag- und Tritttechniken aus den Kampfsportarten Boxen, Kickboxen, Taekwondo, Muay Thai, Karate, Boden- und Ringkampf, Brazilian Jiu-Jitsu, Judo und Sambo. Der Hauptunterschied zu vielen anderen Kampfsportarten liegt darin, dass auch im Bodenkampf geschlagen und getreten werden darf. MMA ist somit die jüngste Disziplin im Kampfsport und kommt fast ohne Regeln aus. Ziel des MMA ist es, den Gegner im Kampf zu besiegen bis er durch das klassische Abklopfen aufgibt, ohnmächtig wird oder der Schiedsrichter den Kampf beendet.

Die Kämpfer sind auch hier nach Gewichtsklassen eingeteilt und in der Regel werden drei Runden á fünf Minuten gekämpft. In Deutschland wurden die ersten MMA-Kämpfe im Jahr 1990 ausgerichtet und der Sport ist in den letzten Jahren auch in der Fächerstadt angekommen. Mittlerweile bieten viele Boxstudios und Kampfsportschulen diesen speziellen Kampfstil in Karlsruhe an, wie beispielsweise die Kampfsportschule Mach1 in der Nordstadt, das Bulldog Gym oder die e-Training-Schule in der Nordweststadt.

 

Asiatische Kampfkünste – Selbstverteidigung für Jung & Alt

Wo genau nun die wahre Wiege der Kampfkünste liegt, ist nicht vollends bestätigt. Allerdings gehen viele Theorien davon aus, dass China der Ursprung vieler Kampftechniken sein könnte. Ursprünglich waren die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kampfsports den Kriegern und dem Militär vorbehalten, denn die Truppen sollen verschiedene Verteidigungs- und Angriffstechniken beherrschen und damit der Bevölkerung und natürlich ihren Gegnern überlegen sein.

Doch nicht nur in China entwickelten sich die verschiedensten Stile der Kampfkünste – auch in vielen anderen asiatischen Ländern ist der Kampfsport mehr als populär. Wer heutzutage eine asiatische Kampfsportart ausübt, tut dies meist nicht mehr aus Angst sich verteidigen zu müssen, sondern aufgrund der Philosophie, dem Fitnessfaktor und dem körperlichen Ausgleich oder der Selbstdisziplin.

Die Fächerstadt bietet viele Möglichkeiten, die asiatischen Kampfkünste zu erlernen. Es gibt sogar spezielle Trainingszentren für die einzelnen Stilrichtungen, wie das Kav Maga Trainingszentrum in Hagsfeld oder das Kung Fu Zentrum in Grünwinkel.

 

Stil Herkunft Besonderheit
Kung Fu China Kontinuierliche Bewegungsabläufe, richtiger Einsatz von Bewegung & Atmung für Schnelligkeit & Sprungkraft
Karate Japan Übermäßig starke Schlagkraft durch die explosionsartige Ausführung der Techniken
Judo Japan Basiert auf Jiu Jitsu, beinhaltet viele Bodenwürfe und wird nach Punkten gezählt
Taekwondo Korea Einsatz von Händen, Füßen und zusätzlichen Instrumenten, 12 verschiedene Muster, beinhaltet Angriffs- als auch Abwehrsituationen
Krav Maga Israel Versteht sich als reine Selbstverteidigungsform, Reaktion auf Gefahrensituationen, Mischung aus Boxen, Ringen und Jiu Jitsu
Jiu Jitsu / Ju Jutsu Japan Hauptsächlich Selbstverteidigungstechniken, Mischung aus Bodenkampf, Hebeltechniken, Festlegetechniken, Waffenabwehr, Wurftechniken

 

Polizeisportverein Karlsruhe

Der PSV gehört mit seinen über 2.300 Mitgliedern zu den großen Vereinen der Fächerstadt und befindet sich im Karlsruher Stadtteil Durlach-Aue. Gegründet wurde der Verein schon im Jahr 1922, um die Fitness der Polizeibeamten anzukurbeln. Das aktuelle Angebot umfasst mehr als 40 verschiedene Sportarten in neun Abteilungen, inklusive dem eigenen Aktiv-Treff-Fitnessstudio.

Der Sportbetrieb findet in vier vereinseigenen Hallen, einer Outdoor-Sportanlage, drei Tennisplätzen, einem Fußballplatz und einer Luftpistolenhalle statt. Über 70 ausgebildete Trainer und Trainerinnen sind für diesen Verein tätig und geben ihre Expertise im Breitensport und im Profisport an die Mitglieder weiter. Trotz dem einschlägigen Namen dürfen selbstverständlich nicht nur Polizisten Mitglied werden.

 

Der Boxbereich des PSV Karlsruhe.

Der Boxbereich des PSV Karlsruhe. | Quelle: Thomas Riedel

 

Im Bereich Kampfsport haben die Mitglieder die Wahl zwischen Boxen, Brazilian Jiu-Jitsu, Budo Aktiv, Budo-Kids, Capoeira Kids, Cross Training, Filipino Fighting Arts, Frauen-SV, Historischem Fechten, Jeet Kune Do, Jiu-Jitsu, Ju-Jutsu, Judo, Kali Silat, Karate, Kickboxen, Street Combatives, Taekwondo und Tai Chi Chuan.

 

Bulldog Gym Karlsruhe

Das Bulldog Gym im Westen der Fächerstadt ist ein legendäres Boxstudio. Zahlreiche Boxkarrieren begannen im Ring des Bulldog. Die Ikone Regina Halmich erhielt ihre Boxausbildung, trainierte dort während ihren Profitagen und ihr Entdecker Jürgen Lutz ist noch heute jeden Tag dort anzutreffen. Auch Profiboxer Vincent Feigenbutz hat seine sportlichen Wurzeln im Bulldog Gym.

 

Der Kampfsportbereich im Untergeschoss.

Der Kampfsportbereich im Untergeschoss. | Quelle: Melanie Hofheinz

 

Das Studio mit über 1.000 Quadratmetern Trainingsflächen, verteilt auf drei Stockwerke, bietet alles, was sich ein kampfkunstbegeisteter Karlsruher wünschen kann. Ein Kursraum, eine Trainingsfläche mit klassischen Geräten, der Kampfsportbereich mit verschiedenen Sandsäcken, einem Käfig und einem Ring, der Hardcoreraum mit extra schweren Kurzhanteln und ein umfangreiches Kursangebot machen das sportliche Glück perfekt. Von Kinderboxen bis hin zum MMA und Freefight wird alles geboten.

 

Der Kampfsportbereich Bulldog-Gym.

Der Kampfsportbereich Bulldog-Gym. | Quelle: Linda Christ

 

Budo-Club – in der Weststadt & Daxlanden

Wer in Karlsruhe auf der Suche nach den Fachleuten für japanische Kampfkünste ist, sollte beim Budo-Club Karlsruhe bestens aufgehoben sein. Budo steht für die Philosophie und die Kampfkünste der Samurai und fördert nicht nur die körperliche Weiterentwicklung, sondern trainiert auch mentale Fähigkeiten wie Kampfgeist, Konzentration, Disziplin, Rücksicht und Teamgeist.

Der Club besteht seit dem Jahr 1953 und ist sehr erfahren in der Ausbildung kleiner und großer Kämpfer. Die Kampfschule mit je einem Dojo in der Weststadt und in Daxlanden unterrichtet die traditionellen Stile Aikidō, Judo, Ju-Jutsu, Karate, den Schwertkampf Kendo und den Bogensport Kyudo auf jeweils 450 Quadratmetern. Ob im Bereich des Freizeitsports oder in den Wettkampfmannschaften – individuelles Training und erfahrene Lehrmeister bieten eine fundierte Ausbildung.

 

Der Budo-Club in Karlsruhe.

Der Budo-Club in Karlsruhe. | Quelle: Thomas Riedel

 

Kampfschule Kwak in Karlsruher Oststadt

Das Sport- und Freizeitzentrum Kwak befindet sich im Herzen der Karlsruher Oststadt und besteht seit dem Jahr 1976. Die Kampfsportschule hat sich auf Taekwondo spezialisiert, eine koreanische Art der waffenlosen Selbstverteidigung und eine effektive Zweikampfsportart. Diese Stilform der Verteidigung steigert neben der körperlichen Leistungsfähigkeit auch die Dynamik, die Konzentration, die Muskelkraft, die Beweglichkeit und stärkt ganz nebenbei das Selbstbewusstsein.

Eine überdurchschnittliche Körperkontrolle verbessert die außerdem Wahrnehmung des eigenen Körpers. Das Kursprogramm der Kwak-Schule umfasst neben dem klassischen Taekwondo auch Kindertraining, TeoBo, Aerobic und Fitnesstraining. Doch auch einige ruhigere Sportarten wie Yoga und Pilates werden hier unterrichtet. Wer Interesse am Wettkampfsport hat, ist in der Kampfschule Kwak ebenfalls bestens aufgehoben, denn die Schüler treten regelmäßig bei Turnieren überall in der Region an.

 

In Nae e.V. – Selbstverteidigung & Kampfkunst

In Nae ist ein Frauenselbstverteidigungs- und Kampfkunst-Verein in Karlsruhe, befindet sich in der Südstadt und steht für Spaß an Bewegung. Der Verein bietet ein breit gefächertes Trainingsangebot für Kinder und Erwachsene in den Bereichen Selbstverteidigung, Gesundheitssport sowie in verschiedenen Kampfsportarten wie Modern Arnis oder Taekwondo.

Verschiedene Rehasport-Gruppen und Kurse mit Fokus auf die Prävention und Rehabilitation ergänzen das Trainingsangebot. Ob Hatha-Yoga oder Qi Gong – Achtsamkeit und Meditation gehören genau so zum Trainingsangebot wie Krafttraining und Ausdauer.

 

Die Räumlichkeiten des Selbstverteidigungs- und Kampfkunstvereines. | Quelle: In Nae e.V.

 

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Ausbildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit verschiedensten persönlichen Hintergründen sowie auf Frauen- und Mädchengerechtes Training gelegt. Eine individuelle Beratung und Begleitung sind selbstverständlich und bieten eine gute Grundlage um den perfekten Lieblingssport für jeden Karlsruher und jede Karlsruherin zu finden.

Wer sich also so richtig auspowern, die eigene Konzentration und das Durchhaltevermögen stärken möchte und einen Ausgleich vom stressigen Alltag sucht, ist beim Verein In Nae in der Fächerstadt bestens aufgehoben. Alle Informationen zum Verein und den Angeboten sind auf der Internetseite von In Nae zu finden.

 

Schüler und Schülerinnen beim Taekwondo-Training. | Quelle: In Nae e.V.

 

Boxclub Eggenstein

Der Boxclub Eggenstein befindet sich im Karlsruher Stadtteil Eggenstein-Leopoldshafen und damit im Westen der Fächerstadt. Der klassische Boxclub schult die Kraft, die Ausdauer, die Konzentration und die Disziplin. Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer trainieren hier Seite an Seite, denn der Boxsport ist – ob im Wettkampf oder im Fitnessboxen – das ideale Training für alle Altersklassen.

Von der Partnerübung, über das Sandsacktraining, bis zum ersten leichten Kontakt wird hier jeder zukünftige Kämpfer sachte an den Boxsport herangeführt. Die Trainer des Boxclub Eggenstein begleiten die Mitglieder gerne auf dem Weg zu ihrer persönlichen sportlichen Höchstleistung.

 

Gewichte im Boxclub Eggenstein | Quelle: TMC-Fotografie.de | Tim Carmele

 

Kung Fu Zentrum Karlsruhe

Schon seit 1985 wird das traditionelle Hung Gar Kung Fu im Kung Fu Zentrum Karlsruhe unterrichtet. Andreas Garski und seine Frau Evelyn gründeten gemeinsam die German Hung Gar Kung Fu Association (GHGA) und machten den Sport so überregional bekannt. Selbstverteidigung, körperliche und geistige Fitness sowie die innere Entwicklung sind Teil des Trainings für alle Karlsruher.

Eine persönliche Betreuung und einen leichten Einstieg in das anstrengende Training gehören zur Philosophie des Kampfsportzentrums. Die chinesische Kampfkunst wurde einst in buddhistischen und daoistischen Klöstern entwickelt und das Kung Fu Zentrum im Karlsruher Stadtteil Grünwinkel bietet eine ganzheitliche und qualifizierte Ausbildung in den verschiedenen Kursformen:

  • Kung Fu
  • Kung Fu für Kinder
  • Tai Chi Chuan
  • Löwentanz

 

Das Kung Fu Zentrum in der Südstadt.

Das Kung Fu Zentrum in der Südstadt. | Quelle: Thomas Riedel

 

Pugilist Bruchsal – der größte Box- und Fitnessclub der Region

Das Pugilist Fitness- und Boxcenter ist mit knapp 4.000 Mitgliedern einer der stärksten Sportvereine in der Region Karlsruhe. Aus einem ehemaligen Kellerboxclub unter einem Second-Hand-Shop mit 30 Mitgliedern wurde innerhalb weniger Jahre einer der größten Boxclubs in Deutschland. Auf mehr als 2.000 Quadratmetern wird im Flach- oder Hochring geboxt und auf 15 Schlagpolstern und unzähligen Speedbällen können sich die Mitglieder nach Herzenslust austoben.

Auch beim Boxen darf man die Ausdauer und Kraft beim Training nicht vernachlässigen und daher gibt es auch dafür ausreichend Fläche. Im Jahr 2018 lag der Fokus für die Weiterentwicklung des Pugilist vorrangig auf dem Außengelände, mit neuem Trimm-dich-Pfad zur Kräftigung und Verbesserung der Koordination und einem Jogging-Parcour. Doch auch in der Halle sind einige Elemente, wie die Ninja-Warrior Warped Wall, neu hinzugekommen. Ob Bodybuildung, Boxen oder Fitness – hier kommt jeder sportbegeisterte Karlsruher auf seine Kosten.

 

Innenbereich des Pugilist.

Innenbereich des Pugilist. | Quelle: Thomas Riedel

 

Wing Tsun – Kampfsport und Selbstverteidigung

Wing Tsun oder Chun ist ein kantonesischer Kampfstil und genau dieser wird in der Fächerstadt gelehrt. Das Hauptaugenmerk der chinesischen Kampfkunst liegt in der Selbstverteidigung. Ob Kind, Frau Mann, jung oder alt – Wing Tsun kann von jedem Menschen, egal welchen Alters, erlernt werden. Fließende Bewegungen und plötzliche Schnelligkeit gehen in einem systematischen und koordinierten Bewegungsablauf ineinander über.

Dieses Zusammenspiel steigert die körperliche und geistige Flexibilität und Wahrnehmungsfähigkeit. Die Wing Tsun Kampfschule bietet auch spezielle Selbstverteidigungskurse mit Hilfe von Alltagsgegenständen von Gehstock bis Kugelschreiber. Sifu (chinesische Anrede für Lehrer) Jürgen Pottiez lehrt und unterrichtet den Kampfsport schon seit über 25 Jahren in Karlsruhe und eröffnete im Januar 2019 schon den siebten Standort seiner Kampfschule in der Karlsruher Waldstadt.

 

Der Kampfsport Wing Tsun.

Der Kampfsport Wing Tsun. | Quelle: Thomas Riedel

 

Hieb und Stichfest in Karlsruhe

Hieb und Stichfest macht bereit, prekäre Situationen richtig einzuschätzen. Frühes Erkennen von Gefahr hilft diese zu vermeiden, im Ansatz zu ersticken oder falls nötig Zielgerichtet zu handeln.

Hieb und Stichfest ist eine Sparte des Institutes für ganzheitliches Wohlergehen von Kindern und Erwachsenen.
Seit 1999 wird in Karlsruhe Selbstverteidigung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterrichtet.

Die Programme sind so ausgelegt, dass Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen umfangreich gefördert werden. Ein auf Prinzipien aufgebautes, überliefertes Kampfhandwerk schult Körper und Geist. Dabei vereint Hieb und Stichfest ETF Escrima (Bernd Schubert) und italienischen Messerkampf (Roberto Laura). Neuste Erkenntnisse aus der Bewusstseinsforschung und überliefertes Wissen fließen in den Unterricht mit ein, heißt es.

Der Begründer von Hieb und Stichfest, Marc Kettenbach, hält weltweit Seminare zum Thema Mentaltechnologien, Realitätssteuerung und Selbtverteidigung, so dass Selbstbewusstsein durch Hieb und Stichfest ein neues Level erreicht.

Selbtverteidigung auf allen Ebenen, für Menschen, die Verantwortung für ihr Leben übernehmen.

  • Sicheres und selbstbewusstes Auftreten
  • Mehr erreichen – Stressresistenz für den Alltag
  • Training auf körperlicher und mentaler Ebene
  • Fundierter Unterricht durch erfahrene und qualifizierte Trainer
  • Ignorantes Kampfverhalten

 




 

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